Aus dem Kochstudio: Kürbismarmelade

Lecker Kürbis

Meine Güte, schon Mitte Februar und immer noch Kürbis über…. – irgendwann mag man ihn ja nicht mehr sehen. Okay, viele bereits zubereitete Gerichte wie Suppe und Gemüse sind entweder bereits verputzt oder eingefroren – aber irgendwann ist ja auch mal Schluss (bis zum nächsten Winter…).

Aber wie nun die Reste noch verarbeiten? Nun, da Küchenscheffin eigentlich aus allem, was zwar bei „eins“ vom Baum gefallen ist, aber nicht bei „drei“ wieder auf ebendiesem oben ist Marmelade kocht, haben wir uns auch mal an das Experiment „Kürbismarmelade“ gemacht.

Et voilà – ein voller Erfolg! Und noch dazu mit allen möglichen anderen Früchten kombinierbar – ein echter Allrounder, dieses dicke Ding!

Wir haben uns für die Variante „Kürbis mit Apfel und Ingwer“ entschieden – das geht aber auch mit Orangen, Vanille, Rosinen etc. etc. – der Phantasie und Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt.

Die Zutaten ergeben sich ja schon aus der Beschreibung: Kürbis, Äpfel, Ingwer. Hier zur Erleichterung dann auch noch die ungefähren Mengenverhältnisse (wenn mehr, dann halt ein Vielfaches von allem….)

  • 1 kg gewürfeltes Kürbisfleisch
  • 1/2 kg gewürfelte, säuerliche Äpfel
  • 1 kg Gelierzucker, 1:1, wahlweise Gelierfix und entsprechend Zucker – dann nach Zubereitungsanweisung auf den Tütchen vorgehen
  • 1 Zitrone(n), den Saft
  • 2 EL frischen Ingwer, feinst gerieben

Und – zack – geht´s an die Zubereitung:
Kürbis und Äpfel in einen Kochtopf geben, mit Zitronensaft und Ingwer vermischen und aufkochen. Ggf. noch etwas Wasser dazu geben, damit die Chose nicht anbrennt. Nach einigen Minuten Kochzeit das alles mit dem Pürierstab zerkleinern. Alles langsam köcheln lassen, dabei immer wieder gut umrühren und den Gelierzucker – respektive das Gelierfix plus Zucker – darunter rühren und weiter köcheln lassen, bis sich eine sämige Konsistenz abzeichnet.

Dann die famose „Gelierprobe“ machen, d.h. mit einem kleinen Löffel etwas Marmelade auf einen kühlen Teller geben und schauen, ob die Suppe fest wird. Wenn die gewünschte Festigkeit erreicht ist, Marmelade sofort in heiß ausgespülte Schraubdeckelgläser füllen und diese gut verschließen (die Ränder der Gläser müssen völlig sauber sein!). Auf den Kopf stellen – also nicht Ihr Euch, sondern Ihr die nun gut befüllten Marmeladengläser auf den jeweiligen Deckel! – und auskühlen lassen.

Et voilà – auch der vorletzte Kürbisrest ist lecker verarbeitet und passt ganz wunderbar auf unsere Ciabatta-Brötchen.

Was wir mit dem allerletzten Rest des Mammutkürbisses anfangen, verraten wir Euch demnächst!

Radio Kreta wünscht guten Appetit – Kalí órexi!


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