Ein Luxushotel in Georgioupolis

Es wird gebaut, gebaut, gebaut….

….an der Hauptstrasse bei Georgioupolis. Hier entsteht ein Luxushotel.

Anemos Luxury Grand Resort ist ein neues 5 Sterne Hotel in der Nähe von Georgioupolis, das im Jahr 2016 eröffnet wird.

anemos-1
Luxus auf Kreta

Die Arbeiten haben 2014 begonnen und werden bis Ende 2015 abgeschlossen sein. Daran kann sich Berlin ein Beispiel nehmen.

Das Hotel verfügt dann über:

  • Verschiedene Restaurants
  • 3 große Swimmingpools
  • 60 private Swimmingpools
  • Konferenzzentrum
  • Miniclub
  • Heilbad
  • Kleiner Markt
  • Juwelier
  • Geschäfte mit Souvenirs, Geschenken und Kleidung
  • Tennisplätze
  • Volleyballplatz
  • Fußballplatz


streamplus.de

5 Kommentare

  1. ja, genau mit den kleinen Pensionen die dann die meisten Zeit des Jahres mangels Frezeitmöglichkeiten soll dann die ganze Insel überleben. Nur weil ein paar schlaumeier einsam Urlab machen wollen…

    Denkt Ihr auch mal nach bevor Ihr so viel Sinnloses Zeug von euch gibt.
    Eine Insel mit 600.000 Einwohner soll also mit kleinen Pensionen überleben.
    Was spricht dagegen:
    Es gibt Kunden die wollen nicht in einfachen Hotels übernachten
    Hotels mit wenig Zimmern und wenig Unterhaltungsmöglichkeiten und Angebot können maximal 2-3 Monate im Jahr voll sein
    Und davon leben werden die Hotels niemals können, da Personal und sonstige Kosten das ganze Jahr weiter laufen.
    Ich könnte jetzt noch viel mehr Gründe nennen aber das sollte reichen sich mal gedanken zu machen

  2. Ich kann nur sagen grässlich, grässlich und nochmals grässlich! Seit Jahren verbringe ich mehrere Monate in dieser traumhaften Ecke Kretas und fühle mich hier „zu Hause“. Das Hotel wird eine Klientel anziehen, die wir hier nicht brauchen. Ich war letztes Jahr in einem ähnlichen Schuppen in Elounda zwei Stunden zu Besuch; länger ist es nicht auszuhalten! Was da an kulturloser Primitivität herumstolziert ist ein Verbrechen an Kreta und eine Tourismusverschmutzung höchsten Grades, die unser herrliches Apokorona nicht verdient hat. Man darf und muss hoffen, dass diese Spekulationsblase platzt bevor auch nur ein Tourist auf dem spiegelblanken Marmorboden ausgerutscht ist. Die armbandbewehrten Allinklusivies werden keinen müden Euro – und schon gar nicht Rubel – in unsere herrlichen Familientavernen tragen, da sie sich ja hier ihre rahmengenähten Hochglanzlatschen anstauben könnten. Frei herumlaufend ohne Bändchen und mit implantiertem „Sauf-und-Fress-Chip“, wäre natürlich noch schlimmer. Gerne würde ich mal das Verhältnis zwischen Anzahl griechischer Angestellten und Übrigen kennen und wieviel Steuern effektiv in Griechenland bleiben…….; man darf ja träumen! Also, unterstützen wir umso mehr die kleinen Familientavernen und Geschäfte!

  3. jassou Eckard, „wird ungehemmt weiter mit Beton rumgekleckert und die Landschaft verschandelt“ – ja es sieht grausam aus.

    Braucht kein Mensch, wer so was möchte, soll doch nach Santorini, Mykonos……. fahren.

    vg, kv

  4. Ich schließe mich der Kritik von Eckhard voll inhaltlich an. Dafür fahre ich nicht nach Kreta ! Wann kümmert sich endlich mal eine tüchtige Marketingagentur um die vielen kleinen Familienpensionen, wo man noch „Griechenand pur“ erlebt !?

  5. …ein Projekt, das kein Mensch braucht (am allerwenigsten die Kreter).

    Stat die Krise als Chance zu begreifen und sich Gedanken um einen nachhaltigen, ökologischen Tourismus zu machen, wird ungehemmt weiter mit Beton rumgekleckert und die Landschaft verschandelt.

    Das einstmals pittoreske Georgiopolis ist dafür das beste Beispiel – mittlerweile ist es dort laut, dreckig und nur auf den schnellen Euro ausgelegt… Liebe Leute, liebe Kreter, liebe Griechen: so wird und kann es nicht funktionieren….

Kommentare sind geschlossen.