Geschichten von Kreta: Resistente Postlagerung

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Heute mal wieder ein wundervolles Schmankerl – diesmal aus der Kategorie „neulich im Postamt“:

Hier auf Kreta ist das mit der „Postanschrift“ ja nun mal so eine Sache, denn in Ermangelung von Straßennamen und Hausnummern muss man entweder dem Briefträger genau erklären, wo man wohnt (und das dann auch noch auf seinem Weg liegen….), oder man wählt die Methode „Poste Restante“.
Heißt, alle Post kommt auf´s Postamt des Wohnortes und man begibt sich ein- oder auch mehrmals die Woche dorthin, um den „Expat“-Stapel mit Briefen, Päckchen-Avis etc. durchzuwühlen, in der Hoffnung (oder der Angst…) eine an einen selbst adressierte Postsendung zu finden.

Klappt generell auch ganz prima, vor allem hier in Paleochora, wo man auch gerne mal per Mail oder persönlich im Vorbeiradeln über das Vorhandenseins eines Briefes oder Abholzettels informiert wird (lieben Dank dafür, Judith G.!).

Nun, neulich morgens wühlte die Verfasserin dieses Artikels mal wieder besagten Stapel durch, stieß auf folgende Anschrift (Nachname der Red. bekannt und durch ebendiese unkenntlich gemacht) und konnte sich ein Foto einfach nicht verkneifen!

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Post Resistente in Paleochora – GENAU!!! Jetzt wird Widerstand geleistet.

Nix für ungut, Judith S., aber das ist einfach ZU nett….

Radio Kreta – Geschichten aus dem Leben.

Ein Kommentar

  1. Hallo Susanne,

    witzig! Auch die Überschrift gelungen; netter Artikel!!

    Liebe Grüsse aus Deinem Ursprungsland, Heimat hast Du jetzt in Paleochora, oder?!

    Christine

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