Mit dem Auto nach Kreta – lohnt sich das?

Mit dem Auto nach Kreta – lohnt sich das?

Wer mit dem Auto nach Kreta reisen möchte, muss sich auf eine sehr lange Anreise gefasst machen.

Diese relativ beschwerliche Anreise lohnt sich allerdings, wenn man plant, längere Zeit auf der Insel oder in Griechenland herumzureisen, sehr viel schweres und sperriges Gepäck transportieren muss oder wenn man eine Flugreise partout nicht mit seinem ökologischen Gewissen vereinbaren kann. Und das Reisen mit dem eigenen Auto hat einen weiteren entscheidenden Vorteil: Unabhängigkeit.

Man ist während der Zeit auf der Insel nicht auf öffentliche Verkehrsmittel oder einen Mietwagen angewiesen, sondern kann den Urlaub ganz nach den eigenen Vorstellungen gestalten. Für diejenigen, die sich für solch einen individuellen Urlaub interessieren, werden im Folgenden die wichtigsten Fakten für eine Anreise mit dem Auto geschildert.

Der schnellste Weg

Von Deutschland aus bietet es sich an, mit dem Auto nach Italien zu fahren und ab Ancona oder Venedig mit der Fähre nach Patras überzusetzen. Die Fähre braucht zwischen 19 und 22 Stunden, um das griechische Festland zu erreichen. Die Zeit auf der Fähre kann als Erholung von der Autofahrt genutzt werden; man kann sich ausschlafen und den Sonnenaufgang über dem Meer genießen. Besonders während der Hauptreisezeit zwischen Juli und August wird allerdings dringend empfohlen, einen Platz auf der Fähre zu reservieren.

Anschließend muss man mit dem Auto rund 200 km zum Hafen von Piräus reisen, um dort auf eine Fähre nach Kreta zu gelangen. Das Übersetzen auf die Insel dauert zwischen sieben und neun Stunden. Über alle Fährverbindungen kann man sich auf Aferry.de informieren. Dank des Preisvergleichs ist es möglich, schnell und einfach die billigste Verbindung zu finden. Auf den Fähren ist das Essen einigermaßen. Spielcasinos, Zockerhallen gibt es dort überall. Bei de.redflushcasino.com kann man auch online spielen. Manche dieser Online-Casinos sind allerdings nicht sicher und stehen bereits auf der Blacklist beim griechischen Staat. Also bei einem Staat, der auch nicht sicher ist. Aber welcher Staat ist das schon?

Pack den Kram und ab nach Kreta.

Auto für die lange Reise vorbereiten

Das Auto muss sich bei so einer langen Reise natürlich in einem sehr guten Zustand befinden. Nichts trübt die Reisefreude mehr als eine Autopanne auf dem Weg zum Urlaubsziel. Deshalb sollte das Auto rechtzeitig reisefit gemacht werden.

„Rechtzeitig“ ist hier das entscheidende Stichwort, denn wenn man erst am Tag vor der Abreise beginnt, das Fahrzeug durchzuchecken, ist es für einen Werkstattbesuch zu spät. Am besten prüft man die folgenden Punkte ungefähr zwei Wochen vor der Abreise, damit im Ernstfall noch eine Werkstatt aufgesucht werden kann:

  • Öl-, Kühlwasser- und Scheibenreinigungsmittelstand sollten überprüft und bei Bedarf nachgefüllt werden.
  • Falls in nächster Zeit ein Ölwechsel oder ein Austausch der Bremsbeläge oder -flüssigkeit nötig ist, sollte dieser vor der Reise erledigt werden.
  • Schläuche und Kabel sollten keinesfalls porös oder beschädigt sein. Außerdem lohnt sich ein Blick auf den Keilriemen. Sitzt er zu locker oder weist Risse auf, sollte zeitnah eine Werkstatt aufgesucht werden.
  • Reifenprofil und Reifendruck sollten genaustens überprüft werden. Falls die Sommerreifen nicht mehr über eine Profiltiefe von 3 mm verfügen, sollten sie unbedingt erneuert werden, denn bereits bei einer Profiltiefe von 4 mm nimmt die Haftung der Reifen erheblich ab. Bevor das Auto mit Urlaubsgepäck schwer beladen wird, sollte der Reifendruck auf den empfohlenen Wert erhöht werden.

Sind all diese Punkte erledigt, kann das Auto beladen werden und einer Reise in das Land der Götter steht nichts mehr im Wege.

Wir wünschen schöne Ferien auf Kreta.


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3 Kommentare

  1. Uns rettete vor 25 Jahren eine Dose „Kühlerdicht“ den Urlaub. Kurz vor Athen, mitten in der Wallapampa, fing der Kühler an zu „pinkeln“, hielt aber tatsächlich, bis ca. 30 Km vor unserem zu Hause. (Strecke mit Kühlerdicht ca. 2000Km-2500Km)

    Und die Moral von der Geschicht – Unterschätz die Wirkung von „Kühlerdicht“ nicht!

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