Dem Griechenlandliebhaber sind sicherlich weder die Argonauten noch die Odyssee Fremdwörter. Nur zwei von hunderten von Beispielen dafür, dass Griechenland bereits seit der Antike eine Seefahrernation ist. Von großen und weltbekannten Reedern wie Aristoteles Onassis mal ganz zu schweigen.
Griechenland hat einige wenige große Häfen, dafür viele kleinere und sehr beschauliche Marinas oder Stadthäfen, die jeden Segler zum Rasten bzw. Anlegen oder Ankern einladen. Wer will schon zwischen Kreuzfahrtschiffen und Flugzeugträgern dümpeln?

Dass das Mittelmeer von jeher ein beliebtes Ziel aller – zumindest europäischer – Segler ist, ist bekannt. Allerdings hat auch dieses Meer seine Tücken – es gibt zwar viele populäre Segelreviere, allerdings ist das Meer um Griechenland und seine Inseln eher anspruchsvoll. Das liegt an fast permanent herrschenden kräftigen und auch böigen Winden, die auch erfahrenere Segler herausfordern – ihnen aber auch optimale Segelbedingungen bieten.
Die besten Zeiten zum Segeln im Mittelmeer rund um Griechenland sind die Zeiten der milden Halkyonischen Winde im Januar und dann von April bis weit in den Herbst hinein. Mit der kleinen Pause besagter halkyonischer Winde im Januar herrschen oft von Dezember bis incl. März eher raue Wetterbedingungen – wenn sogar die großen Fähren im Hafen bleiben, sollte man sich mit seinem Segler lieber auch nicht aus der Marina wagen!
Aber von April bis Oktober ist die ideale Segelzeit! Bei mildem Klima kann man die abwechslungsreiche Inselwelt Griechenlands per Boot erkunden, mal hier, mal da anlegen und auch die antiken Sehenswürdigkeiten und den speziellen Charme jeder Insel erkunden. Dazu gehören natürlich außer Flora und Fauna auch die gastronomischen Highlights! Und vom Wasser aus lassen sich einsame Buchten und kleine, menschenleere Strände ja viel besser ausmachen, als von Land aus.
Ankern, rüber rudern, eigene Bucht. Wunderbar!
Wer nun nicht gerade mit dem eigenen Segelboot angereist oder -gesegelt kommt, braucht sich auch nicht allzu große Gedanken über die monetäre Seite dieses Vergnügens zu machen: Segeln rund um das Mittelmeer ist vergleichsweise günstig. Also „vergleichsweise“ günstig – nicht unbedingt absolut günstig. Aber das weiß man als Segler ja sowieso!
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Dieses „vergleichsweise günstig“ bezieht sich sowohl auf die Hafengebühren, als auch auf die Charterkosten vor Ort, wenn man eben nicht gerade mit dem eigenen Segler hier ankommt. Und dass der gastronomische Aspekt einer solchen Insel-Hopping-Segeltour auch immer noch „vergleichsweise (sehr) günstig“ ist und man sich die Kosten für eine Unterkunft spart, sollte ja auch einkalkuliert werden.
Wie dem auch sei: wer sich für einen Segeltörn durch die griechische Inselwelt und durch das Mittelmeer entscheidet, den werden auf jeden Fall wundervolle Landschaften, tolle Segelbedingungen, gemütliche Marinas oder Stadthäfen und die immer währende „Xenofilia“ – die legendäre griechische Gastfreundschaft – erwarten.
Los geht’s – auf dass Euch die Irrfahrten des Odysseus erspart bleiben!
Wir wünschen Euch gute Fahrt und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel!