Sommerzeit – Stechmückenzeit.

Es ist wieder so weit. Endlich ist der Sommer da – und zwar mit Macht! Und ebenso „mächtig“ machen sich neben den permanent plärrenden Zikaden auch noch die Stechmücken breit! Besondere Vorsicht sollte den fiesen Tigermücken gelten, denn sie übertragen den in den Tropen und Subtropen bekannten West-Nil-Virus, der mittlerweile auch in Europa angekommen ist. Wer nach Ost- und Südosteuropa reist, sollte sich vor (diesen und anderen) Mücken auf jeden Fall schützen.

Das West-Nil-Fieber breitet sich in Ost- und Südosteuropa aus und kann auch für Touristen gefährlich werden. Jährlich werden nach Angaben des Zentrums für Reisemedizin (CRM) aus Griechenland, Rumänien, Russland und Albanien neue Fälle gemeldet. Wer in diese Länder reist, sollte sich deshalb vor Mücken schützen, die das für die Krankheit verantwortliche Virus übertragen.

Die gemeine und noch dazu fiese Tigermücke.

Die Zahl der Erkrankungen ist nach Beobachtung des CRM im Vergleich zu den Jahren davor deutlich angestiegen. Viele Patienten wurden ins Krankenhaus eingewiesen, weil sie Anzeichen von Hirnhautentzündungen hatten. Für diesen Sommer und Herbst sei mit zahlreichen weiteren Fällen zu rechnen.

Das West-Nil-Fieber ist eine grippeähnlicheVirusinfektion, die lange Zeit vor allem in den Tropen und Subtropen bekannt war, aber schon seit längerem auch in Nordamerika vorkommt. Die Krankheit bricht drei bis sechs Tage nach der Infektion aus. Symptome sind zum Beispiel Muskelschmerzen, geschwollene Lymphknoten und Fieber. Etwa ein Drittel der Erkrankten bekommt einen Hautausschlag an Brust, Rücken und Armen. Seltener sind Hirnhautentzündungen. Im schlimmsten Fall verläuft die Krankheit tödlich.

Das Virus wird durch nachtaktive Mücken übertragen. Mückenschutz ist deshalb insbesondere nachts wichtig – und in der Dämmerung. Dazu gehört, in Innenräumen Fenster und Bett mit Moskitonetzen zu schützen. Die Netze sollten nach Empfehlung der Reisemediziner eine Lochgröße zwischen 1,2 und 1,5 Millimeter haben. So sind sie feinmaschig genug, die Mücken tatsächlich abzuhalten.

Mit Hilfe ihres mit Widerhaken versehenen, stachelartigen Mundwerkzeugs bohren sich diese fiesen Brummer nämlich in die Haut, um Blut zu saugen. Dabei kann es zur Übertragung gefährlicher Krankheitserreger wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wie auch Borreliose kommen. Sicherheitshalber kann das Netz noch mit dem Insektizid „Permethrin“ imprägniert werden, raten die Experten vom CRM. Ein guter Mückenschutz ist außerdem ausreichende Luftzirkulation.

Was wirklich hilft. Gibt es hier bei Amazon.

Das sagt der Hersteller: „Einfach anschließen. UV-Licht zieht und elektrische Schocks die Moskitos. Kein Insektizid oder Chemikalien, keine Strahlung, kein Lärm und Geruch, keine Köder nötig. Sicher und umweltfreundlich für Schwangere. Das Außengewinde und der Käfig schützt Kinder und Haustiere vom Netz.“

Im Freien sollte die Kleidung möglichst viel Haut bedecken, damit die Mücken nicht so leicht zustechen können. Auf freie Hautstellen werden am besten Mückenabwehrmittel aufgetragen – solche, die den Wirkstoff Diethyltoluamid (DEET) enthalten, schützen in der Regel mindestens drei Stunden vor stechenden Insekten.

Gute Produkte gibt es in jeder griechischen Apotheke!

Radio Kreta – keine Chance für Blutsauger!

Aber es gibt auch noch mehr fiese Viecher hier…