So, jetzt sind ’se also angekommen.
Donnerstag nachmittag so gegen 16h waren Kristin, André und Matthias dann endlich mit Sack und Pack in Ierápetra.
Nach diversen Planänderungen kamen sie dann bei Manolis und Eleni von der Taverne „Kouros“ in Koutsounari unter – an dieser Stelle nochmal Danke an die Beiden, für die spontane und pragmatische Hilfsbereitschaft!
Am ersten Abend, also Donnerstag, war gleich mal eine Einführung in die Arbeits- und Wirkungsweise des Radio-Kreta-Teams vor Ort fällig, Freitag morgen wurden die drei direkt unter Arbeit gestellt.
Damit auch jeder der Drei sein eigenes „Baby“ hat, fiel die Aufteilung der mannigfaltigen Themen dann auch so aus:
Kristin kümmert sich um eine tägliche, aktuelle Berichterstattung was das Wetter angeht und berichtet außerdem über das ICONE-Projekt; Sinn und Zweck, wer sind die Teilnehmer, was erwartet jede(r) Einzelne von seinem eigenen Einsatz hier auf Kreta (ein Teil des Trupps ist ja in Heraklion) und wie entwickelt sich die ganze Chose über die kommenden 5 Wochen. Dazu Interviews und Beiträge aus dem Südosten Kretas – mal sehen, was es hier so alles zu erleben gibt….
André will in Zukunft ja in Richtung Event-Management gehen – da hat Radio Kreta doch gleich mal ein paar gute „Übungs“-Beispiele auf Lager: das Matala-Event vom 11.-13. Juni lechzt nach durchgestylter Organisation, eine jährliche „Full-Moon-Party“ in und für Ierápetra wartet darauf, aus dem Dornröschenschlaf wachgeküßt zu werden und eine Horde zu allem bereiter Akkordeon-Orchestranten aus Berlin („Euphonia“ – ein hochdekoriertes, weltbekanntes Orchester!!!) steht in den Startlöchern, um nach Russland und China endlich auch auf Kreta aufspielen zu dürfen. Sollte genug Arbeit für 5 Wochen sein… Und falls nicht – André: uns fällt bestimmt noch was ein!
Und dann ist da ja noch Matthias: ausgebildeter Marketing und Werbekampagnen-Mensch, der er ist, darf er gerne all sein Wissen und seine einschlägigen Erfahrungen in einem Werbe- und Marketingkonzept für die Stadt Ierápetra und die Präfektur Lassithi verwurschteln. Wäre doch gelacht, da geht was!
Also, aufgenordet sind die Praktikanten, eine kleine Einführung in das soziale Leben hier haben sie auch schon genossen, der Internet-Anschluss ist auch gesichert, an Motivation, Lust und Ideen mangelt es keinem der Drei – das wird ein Heidenspaß mit sicher sehr interessanten Ergebnissen, die vielleicht sogar im Ansatz schon umgesetzt werden können.
Ansonsten müssen André, Matthias und Kristin halt länger bleiben, wirkliche Bedenken diesbezüglich hat bisher auch noch keiner der Beteiligten geäußert. Und die Scheffs in Berlin werden dann einfach vor vollendete Tatsachen gestellt…. Naja, so dann auch nicht, aber in 5 Wochen kommen da bestimmt schon recht brauchbare und ausbaufähige Ergebnisse raus.
Als Sklaventreiber stehen wir von Radio Kreta jedenfalls jederzeit bereit. Selbstverständlich auch als Türöffner und Kontaktanbahner zu den relevanten Stellen, Entscheidern und „Pulsgebern“ für die jeweiligen Themen.
Wir, bzw. Kristin, werden über die jeweiligen Fortschritte tagesaktuell berichten.
Radio Kreta – wär doch gelacht; „geht nicht“ gibt’s nicht!