Aus dem Kochstudio: Zitronen-Marmelade mit original kretischem Touch.

Dank unserer aufmerksamen Hörer bzw. Leser können wir unser Rezeptrepertoire heute mal wieder erweitern. Das folgende Rezept für Zitronenmarmelade (Zitronen wachsen hier momentan nämlich grade zuhauf!) mit original kretischem Touch kommt von Uta Wagner aus Rethymnon.

Danke Uta – wir haben es ausprobiert, für ganz wundervoll befunden und wollen nun dann auch darüber berichten.

Kleiner Tipp: Zitronenmarmelade auf Zwieback, dazu und drin: Raki.

Hier das Rezept mit den Zutaten:

  • 1 kg Zitronen (ungespritzt)
  • 1 kg Zucker
  • Wasser nach Bedarf
  • 5 Eßl. Raki (der gibt den „original kretischen Touch“)
  • wer´s mag gibt auch noch etwas Ingwer oder eine Prise frisch gemahlenen Koriander dazu. Nicht mehr ganz so kretisch, aber lecker!

Und so geht’s – die Zubereitung:

Die Früchte gut waschen und bürsten, die Schalen in dünne Scheiben schneiden (evtl. mit dem Gurkenhobel) und die Früchte vierteln. Die Enden nicht verwenden und die Kerne entfernen.

Die zerkleinerten Zitronen in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken und einen Tag stehen lassen. Die Zitronenmasse etwa 30 Min. einkochen lassen, bis die Zitronenstückchen zerfallen sind. Den Zucker unterrühren und nochmals 5 Min. kochen. Den Raki zugeben und gut verrühren (Nicht mehr kochen lassen, denn dann geht das Aroma flöten….)

Die Marmelade sofort in heiß ausgespülte Schraubgläser füllen und die Gläser dann 5 Minuten (oder länger, hier geht es um´s Vakuum) auf den Kopf, also den Deckel stellen. Dann irgendwann wieder umdrehen und ca. 1 Woche lang unbewegt stehen lassen.

Ist einfach herzustellen und schmeckt echt prima – süß-säuerlich-zitronig halt.


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Und hier erfahrt Ihr auch noch – garantiert kalorienfrei – was es mit den Zitronen aus Hellas noch so auf sich hat! Ein tolles Buch von unserer Freundin Edit.

Ein Kommentar

  1. Hallo Radio-Kreta, Hallo Uta,

    Das Rezept musste ich ja gleich mal ausprobieren. SUUUPPEERRRR Lecker!!! einige Gläser sind mir zwar etwas flüssig geworden, aber ich glaub ich tu das nächste mal einfach etwas Gelierzucker dazu. Hab schon fleißig an die Familie weitergegeben 🙂

    Liebe Grüße an die Trauminsel schlecht hin, und an Rethymnon, der Stadt meiner Träume!

    Markus
    Fulda, Hessen

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