Im Zuge der „Paleochora Art Week 2015“ wollten wir uns und Euch auch mal Einblicke in die Persönlichkeiten, die Inspirationen, Motivationen und Wünsche der ausstellenden Künstler gewähren.
Um es möglichst prägnant, dabei aber kurz und knapp zu halten, haben wir auch hier mal wieder unsere „11 Fragen an….“ – diesmal Künstler – gestellt, deren Antworten wir Euch hier nach und nach vorstellen wollen.
Nach Sabine Rassow ist nun Silvia Forrer die zweite im Bunde – aber lest selbst:
1.) Wer bist du, was machst du (künstlerisch – malen, gestalten, schreinern, klöppeln, handwerkeln…)
Ich male. Ich bin eine Frau von 49 Jahren, die auf Kreta und in der Schweiz lebt.
2.) Warum hast du deine Art der Kunst gewählt / wie bist du dazu gekommen – Hobby, Beruf oder Berufung?
Berufung. Ich habe versucht, mich anders als mit Worten auszudrücken.
3.) Wie hast du von der “Paleochora Art Week” erfahren?
Ich kenne Gerhard (Anm. d.Red: Gerhard Stelzhammer, Initiator der „Paleochora Art Week“) und war von Anfang an mit dabei und bin Teil dieser Idee.
4.) Was genau daran hat dich an dieser Idee begeistert?
Mit Künstlern zusammenzukommen. Die Möglichkeit zu haben, zu verkaufen und auszustellen und so ein Feedback zu erhalten.
5.) Wie empfindest du nun deine Teilnahme an der Art Week? Austausch, Erfahrung, Bereicherung, Inspiration vs. “Kunst & Kommerz”?
Ich find´s eine Bereicherung.
6.) Wie oft im Jahr bist du auf Kreta oder lebst du gar ganzjährig hier? Und warum?
Ich wohne hier, weil ich mich hier zu Hause fühle.
7.) Was inspiriert dich für deine Kunst, was treibt dich um?
Die Natur und die Limits der Sprache.
8.) Was schätzt du besonders an Kreta/an der kretischen Lebensweise?
Alles.
9.) Was würdest du gerne ändern, wenn du könntest? Generell, aber auch ganz speziell im Falle Griechenlands/Kretas?
Nichts, aber ich wünsche mir, dass es den Kretern gut geht.
10.) Was wünschst du dir für deine persönliche Zukunft?
Dass mein Leben so gut zu mir ist, wie jetzt gerade.
11.) Was wünschst du dir für Kreta und Griechenland in Zukunft?
Dass es hier für die Leute wirtschaftlich runder läuft.
Wir danken für das Interview.