In den letzten Jahren gab es einige Entwicklungen in Verbindungen mit Kryptowährungen. Viele Geschichten wurden publik, wie Investoren es geschafft haben, reich zu werden, indem sie zur richtigen Zeit in die richtige Währung investiert haben. Als dann in der jüngeren Vergangenheit NFTs aufkamen, gingen viele davon aus, dass es sich hierbei um einen ähnlich lukrativen Trend handeln müsste. Allerdings gibt es mehrere relevante Unterschiede und entsprechend haben sich die beiden Begriffe recht unterschiedlich entwickelt. Finanzielle Investments in beiden Bereichen haben ähnliche Erfolgschancen wie in einem https://bruce.bet/de Roulette zu spielen.
Wir gehen hier genauer auf Kryptowährungen und NFTs ein, sodass man sich selbst einen Eindruck von den Themen verschaffen kann. Darüber hinaus beleuchten wir die wichtigsten Unterschiede, die in dem Bereich existieren.
Kryptowährungen
Kryptowährungen oder Kryptos sind alternative Währungen, die dazu gedacht sind, parallel zu klassischen Geld zu existieren oder diese zu ersetzen. Angefangen hat der Trend mit Bitcoins, doch in der Zwischenzeit haben sich viele weitere Kryptos verbreitet. Einige Beispiele haben wir hier aufgeführt:
- Ethereum
- Ripple
- Dogecoin
- Tether
- Litecoin
- Solana
- Polkadot
Kryptos sind digitale Währungen, die vor allem im Onlinehandel Anwendung finden. Sie sind in der Regel über eine Blockchain festgehalten. Dabei enthält jedes Kettenglied alle Informationen über die bisherigen Transaktionen und aktuellen Eigentumsrechte. Anders als bei klassischen Währungen ist bei Kryptos immer die Person der Besitzer, der die kryptographischen Schlüssel besitzt. Transaktionen sind normalerweise nicht reversibel.
Nachdem die ersten Kryptowährungen auf den Markt kamen, war der Hype groß. Zwar waren die Währungen zu Beginn nur sehr wenig wert, aber indem man seine eigene Rechenleistung zur Verfügung gestellt hat, um die Blockchain zu erweitern, konnte man sich selbst Coins und somit Geld verdienen. Nach einer Weile explodierte der Aktienkurs für Bitcoin regelrecht, sodass man teilweise für ein einziges Bitcoin mehr als 60.000 € bekommen konnte. Dadurch wurden plötzlich viele Menschen zu Millionären. Allerdings gab es auch wieder einen Abschwung und mittlerweile sind Bitcoins noch etwa 20.000 € pro Stück wert. Verluste gab es auch bei Investoren, die auf kurzzeitige Einlagen spekuliert haben. Die Kurse von Kryptowährungen ändern sich sehr schnell und so kann es passieren, dass man innerhalb von Minuten oder Tagen erhebliche Anteile seiner Investitionen verliert. Zwar sind Kryptos noch immer relevant und man sieht mehr und mehr Bereiche, in denen man sie nutzen kann, sowohl online als auch in der realen Welt, allerdings ist der Hype etwas abgeflaut.
Non-Fungible Token
Bei Non-Fungible Tokens oder kurz NFTs handelt es um kryptographische Tokens, die unteilbar, unersetzbar und eindeutig zuzuordnen sind. Dabei kann sowohl ein physischer als auch ein digitaler Gegenstand repräsentiert werden. Die Informationen über diese NFTs werden in einer Blockchain gespeichert. Es wird also die gleiche Technologie verwendet wie bei Kryptowährungen. Anders als bei diesen handelt es sich aber um nicht teilbare Werte, sprich, man kann ausschließlich das gesamte Token kaufen und es existiert nur einmal. Meist gehts es bei diesen Tokens nicht um die Datei selbst, sondern um einen Link, der auf einen Server führt, wo der eigentliche Inhalt gespeichert wird.
Es ist nicht einheitlich geregelt, welche Rechte mit dem Erwerb eines NFTs einhergehen. In der Regel werden allerdings keine Besitzrechte verlagert, wenn beispielsweise ein Token gehandelt wird, in dem ein Haus zu sehen ist. Man kauft nur die Rechte an dem Bild dieses Hauses. In ähnlicher Weise werden auch bei Liedern die Nutzungsrechte nicht übertragen. Anders als bei Kryptos befinden sich die Daten über das eigentliche Token bei NFTs nicht in der Blockchain, sondern nur die Eigentumsrechte werden darin vermerkt.
In den letzten paar Jahren haben NFTs einige Aufmerksamkeit erhalten. Dabei ging es aber vor allem um negative Schlagzeilen, bei denen von Betrug, Schneeball- und Pyramidensystemen gesprochen wurde. Man darf dieses Thema also durchaus mit einer gewissen Skepsis betrachten. Kritik gab es auch dafür, dass es keine zentralgesteuerten Mittel gibt, die den Verkauf von gestohlenen oder gefälschten NFTs einschränken.
NFTs bieten aber auch durchaus positive Einsatzmöglichkeiten. So wird beispielsweise diskutiert, Patientenakten in Form von NFTs abzuspeichern. Auf solche Weise wären diese Daten nur von den behandelnden Ärzten einsehbar und man könnte sie nicht kopieren, vervielfältigen oder anderweitig missbrauchen. Allerdings sollte man hier vorsichtig sein, denn durch diesen Schritt wäre es auch denkbar, dass die entsprechenden NFTs in falsche Hände geraten und man anschließend nicht mehr in der Lage wäre, sie zurückzuerhalten.
NFTs und Kryptowährungen – unverzichtbare Bestandteile der modernen Welt
Sowohl Kryptowährungen als auch NFTs basieren auf der Blockchain. Durch diese dezentrale Form der Datenspeicherung und einige andere Besonderheiten liefern sie einige inhärente Vorteile. Allerdings gibt es auch viele negative Aspekte, die man nicht außer Acht lassen sollte. Der wichtigste Unterschied ist, dass die Tokens bei NFTs nicht teilbar sind und die eigentlichen Daten nicht innerhalb der Blockchain gespeichert werden.