Insgesamt 22 Migranten, deren Boot Berichten zufolge im Seegebiet westlich von Kreta havariert ist, sind am Sonntagabend im Hafen von Paleochora an Land gegangen.
Es handelt sich um 19 Erwachsene und 3 Kinder, die von dem vorbeifahrenden Handelsschiff Eurocargo Valencia abgeholt wurden.
Sie werden voraussichtlich gegen 22 Uhr in Paleochora ankommen und dort möglicherweise einige Tage bleiben. Es gibt jedoch ein Problem bei der Suche nach einem Unterbringungsort.
Die Nationalität und das Alter dieser Menschen wurden noch nicht bekannt gegeben, und es ist nicht klar, wie viele sich genau an Bord des gesunkenen Schiffes befanden. Quelle: zarpanews.gr
Ein Kommentar von Irene:
Hallo Jörg,
gestern Vormittag hatten ca. 50 Flüchtlinge den Strand von Komos schwimmend erreicht. Sie schafften es noch zu Fuß bis zum Bäcker nach Pitsidia (ca. 1km Fußweg) und wurden dort zunächst von Griechen mit Getränken und Sandwiches versorgt und dann vom Roten Kreuz abgeholt.
Genauere Infos habe ich leider nicht. Aber so weit ich weiß, waren es keine Schiffsbrüchigen wie in Paleochora, sondern wurden von einem Schiff bis kurz vor den Strand gebracht.
Ich fürchte, das ist eine neue Dimension, die mit den verheerenden Zuständen in Libyen zu tun haben könnte? Es kamen sonst auf Kreta nur vereinzelt verirrte Boote aus der Türkei im Osten Kretas an.
Wisst ihr mehr darüber?
Mit liebem Gruß
Irene
Heute sind etwa 30 Flüchtlinge in Agia Galini angekommen. Die Behörden haben sie in Empfang genommen, das hat den ganzen Tag gedauert.
Kali spera. Schade das es trotz allem auf dieser Welt noch Menschen gibt, die bei allem Wohlstand das wahre Leiden anderer Menschen nicht erkennen. Ich bin seid 30 Jahren mit den Kretern sehr verbunden, und jedes Jahr dort, im Norden, oder NW. Trotz der Schwierigkeiten, sei es finanzieller Art oder Lebensumstände, kann man eines mit Sicherheit sagen. Die Kreter und die Griechen sind Menschen, die ein sehr großes Herz haben ,wo nicht viel Platz für Egoismus und Fremdenfeindlichkeit bleibt. Deshalb sind sie auch so beliebt. Das Teilen vom großen Kuchen müssen viele Menschen in Deutschland erst wieder lernen. Denn soooo schlecht geht es uns nicht. Fahren wir doch in Urlaub. Andere kommen dazu und kämpfen um ihre Familie und ums überleben. Wenn jeder ein Stückchen abgibt, klappt es. Jassas.
Liebe Frau Hörschelmann,
BITTE. BITTE. verschonen sie diese Insel in Zukunft mit Ihrer Anwesenheit !!!
An Frau Hörschelmann.
Bleiben Sie bitte zuhause in Ihren 4 Wänden; sperren Sie sich ein in Ihrer Komfortzone und verschonen Sie uns bitte mit Ihrer Anwesenheit.
Das Schicksal dieser Menschen ist unerträglich im Jahre 2023 . Jedes Land was helfen kann sollte dieses aus christlichem Gedanken auch tun, um Leben zu retten. Umverteilen kann man immer noch.
@ gertrude hörschelmann
mit dieser Einstellung bleiben sie wohl besser zu Hause.
4 Jahre fahren wir nach plakias, rodakino etc.
wenn jetzt dort auch schon Flüchtlinge landen werden wir uns das gut überlegen