Alles Unfug. Natürlich bekommen wir im Zeitalter des Internet keine Leserbriefe. Wie auch? Die Post streikt ja eh. Aber natürlich kriegen wir zuhauf E-Mails, Kommentare und sonstige elektronische Nachrichten.
Die wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten. Einige Nachrichten finden wir witzig, von machen distanzieren wir uns, die saublöden werden gekennzeichnet, jedoch im Namen der Meinungsfreiheit trotzdem veröffentlicht.
Der Autor der Nachricht wird zu seinem eigenen Schutz nur mit Vorname und Ortsangabe genannt.
Solltet Ihr an einigen Nachrichten Anstoss nehmen, so könnt Ihr das gern kommentieren und dem Hallodri Eure Meinung sagen.
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Von Axel, Flensburg
mal so für zwischendurch:
„Petrus will die Himmelspforte renovieren und holt dafür 3 Angebote ein.
Der Albaner verlangt sechshundert Euro – zweihundert für die Farbe, vierhundert für die Arbeit.
Der deutsche Handwerksmeister will tausend Euro, dreihundert für die Farbe (bei der Himmelspforte muß es Qualitätsfarbe sein), dreihundert für die Arbeit und vierhundert für Steuer und Versicherung.
Der Grieche will dreitausend Euro und erklärt dem geschockten Petrus, warum:
“tausend für mich, tausend für dich, zweihundert für die Farbe, fünfhundert,
damit der Deutsche sein Angebot zurückzieht,
und dreihundert für den Albaner – irgendwer muß die Arbeit ja machen.““
Viele Grüße von Axel
Genial! Besser hätte man das ur-griechische System des Gebens und Nehmens bei öffentlichen Aufträgen nicht bildlich darstellen können. Bitte noch mehr Anekdoten von dieser Sorte! 🙂