Kurzbeschreibung
Das wechselvolle Leben des bedeutendsten deutschen Archäologen. Mit siebenundvierzig Jahren verwirklichte der wohlhabende Kaufmann Heinrich Schliemann seinen großen Traum: Er gab seinen Beruf auf, ließ sich in Athen nieder, heiratete eine Griechin und machte sich auf die Suche nach Troja, Mykene und Tiryns. Er fand den Schatz des Priamos. Schliemann brachte Schätze ans Licht, die die Welt bis dahin noch nie gesehen hatte. Ihm verdanken wir Sternstunden der Archäologie, die unser Bild der griechischen Antike für alle Zeit prägen.
Interessante Reiselektüre
Ein geeignetes Buch, um die Phantasie zu beflügeln, wenn man antike Ausgrabungsstätten besucht. Plastisch und detailreich wird beschrieben, wie es bei Ausgrabungsarbeiten im 19. Jahrhundert zuging und wie Schicht um Schicht Erkenntnisse und Schätze zu Tage kamen.
Aber auch ein geeignetes Buch, um etwas über griechisches Familien- und Gesellschaftsleben jener Zeit zu erfahren. Denn es handelt nicht nur von der Arbeit des erfolgreichen Archäologen Heinrich Schliemann an den Stätten Troja und Mykene sowie einigen weiteren. Es handelt ebenso von seiner griechischen Frau Sophia und deren griechischer Großfamilie, in der Wunder geschehen, wenn man nur mit der richtigen Inbrunst zum richtigen Heiligen betet.