Cistus – die Wunderbare
Die Götter des Olymp entschieden vor langer Zeit, dass die Zistrose die Wunden der Kämpfer heilen und die Schönheit der Menschen von innen und außen pflegen solle. Die Pflanze tat und tut wie ihr geheißen wurde, nur haben wir Menschen dies vergessen …
Nicht nur der Cistus-Tee auch seine Heilkäfte sind in Vergessenheit geraten und das obwohl die Wirkkräfte der Zistrose in jüngster Zeit wissenschaftlich bestätigt wurden. Cistus-Tee ist z. B. gesünder als Grüntee und Holunderbeersaft, schützt das Herz und hat eine vielfach stärkere antioxidative Kraft als frisch gepresster Zitronensaft. Neben der Fähigkeit der Pflanze die so genannten freien Radikale wie Umweltgifte und schädliche Nebenprodukte des Stoffwechsels zu neutralisieren, ist die kretische Zistrose auch gut für das Immunsystem. So hilft sie gegen viele Pilzkrankheiten und andere schädliche Mikroorganismen, fördert die gesunde Keimbesiedlung und lindert unterschiedlichste Entzündungen.
Die kretische Zistrose (cistus incanus creticus) ist eine von den zwei Arten der „Cistus incanus“, die gesundheitsfördernde Wirkstoffe enthalten. Sie wachsen nur im östlichen Mittelmeerraum, u. a. auf Kreta. Aus den getrockneten Blättern werden seit jeher in Griechenland Tees zubereitet und traditionell während des gesamten Tages getrunken.
Für die traditionelle, griechische Zubereitung des Cistus-Tee geben Sie eine kleine Handvoll der Blätter (ca. 10 g) in einen Kochtopf mit 1 Liter Wasser und bringen ihn zum Kochen (Abkochen). Lassen sie ihn sodann bis zu 5 Minuten köcheln, aber nicht länger, da er dann im Geschmack ein wenig bitter werden kann. Sie können den Tee auch mit ein wenig frischer oder getrockneter Minze verfeinern.
Quelle: Krivano.de
Mehr aus dem Kochstudio