Paleochora im Oktober. Blauer Himmel, Sonnenschein, 30°.
Der Herbst als eine der vier meteorologischen und astronomischen Jahreszeiten ist die Jahreszeit zwischen Sommer und Winter. In den gemäßigten Zonen ist er die Zeit der Ernte und des Blätterfalls. Im Herbst der Nordhalbkugel bewegt sich die Sonne scheinbar vom Himmelsäquator zum südlichen Wendekreis.
Das Wort Herbst hat sprachgeschichtlich denselben Ursprung wie das englische Wort harvest (dt. Erntezeit), lat. carpere (dt. pflücken, Ernte) und griech. karpós (Frucht, Ertrag): es kommt vom indogermanischen Verb sker, dt. schneiden. Ursprünglich bedeutete der Begriff Herbst „Zeit der Früchte“, „Zeit des Pflückens“, „Erntezeit“. Diese landwirtschaftliche Bedeutung blieb im Englischen erhalten, während sie sich im Deutschen zur allgemeinen Bezeichnung der Jahreszeit verschob. Im südwestdeutschen Dialekt lebt die ursprüngliche Wortbedeutung als Dialekt- bzw. Fachausdruck für die (Wein)lese fort: diese Tätigkeit wird dort verbreitet mit „herbsten“ bezeichnet.
Auszug: Wikipedia
Ein Herbstgedicht:
Wein vergoldet jeden Tag
Wein vergoldet jeden Tag,
Scheucht hinweg des Daseins Plag,
Macht die Menschen froh und heiter,
Ihren Geist sehr viel gescheiter,
Lässt das Leben schön erscheinen,
Die Gedanken Gutes meinen,
Lässt uns all zu Freunden werden,
Friedlich wird es dann auf Erden.
Wer den Wein so klug genießt,
Freude aus den Sternen liest,
Merkt an seines Herzens Schlag:
Wein vergoldet jeden Tag
(Bacchus)
Jetzt reifen langsam (bis Februar) die Mandarinen im Garten. Die Erdbeeren kommen langsam (bis Dezember) zum 2. mal zum Tragen.
Radio Kreta – Gute Infos und Musik