Zu Gast bei Radio Kreta: Der Design-Professor Gerhard Buurman

Gerhard M. Buurman (* 1961 in Hamburg) ist ein deutscher Designer.

Gerhard Buurman absolvierte eine Ausbildung als Giessereimodellbauer bei BMW und studierte von 1986 bis 1992 Industrial Design an der Universität GH Essen. 1994 wurde er in Essen bei Stefan Lengyel und Wolfgang Jonas mit einer kunstwissenschaftlichen Arbeit über die methodischen Aspekte der Nutzung von Webtechnologien im Designprozess, am Beispiel der Produktentwicklung der Ford-Werke AG Köln, zum Dr. phil. promoviert. Er war anschließend Oberassistent der Meisterklasse Industrial Design am Lehrstuhl für Industrial Design (IAD) von Horst Meru an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. 1998 hatte er eine Gastprofessur für Interaktive Medien in Linz inne.

Buurman erhielt 1999 einen Ruf für Industrial Design und Designtheorie an die Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (HGKZ) (ab 2007 Zürcher Hochschule der Künste) und gründete 1999 den Studienbereich Interaction Design. 2000 wurde im Departement Design der Studiengang Interaction Design gegründet. 2001 erhielt Buurmann eine ordentliche Professur für sein Fachgebiet an der Zürcher Hochschule der Künste und initiierte 2004 die Gründung des Studiengangs Game-Design. Er leitet zudem das Promotionsprogramm des IAD in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz in Österreich und hat seit 2007 eine ständige Gastprofessur am Institut for Media (Interface Culture) an der Kunstuniversität Linz inne und seit 2008 eine Dozentur am Institut für Informatik der Universität Zürich. Seit 2011 ist er Leiter des neu gegründeten Instituts für Designforschung.[1] Er ist Mitglied des Departementsrates im Departement Design der Zürcher Kunsthochschule und seit 2007 ordentliches Mitglied in der Forschungskommission der Zürcher Hochschule der Künste.

2005 initiierte Buurman den Aufbau des Swiss Design Institute for Finance and Banking (SDFB), ein Kooperationsprojekt zwischen der ETH Zürich, der Universität Zürich und der Universität St. Gallen. 2007 wurde er deren Vorsitzender des Vorstandes, seit 2010 ist er Präsident des Forschungsrates.

Auszug Wikipedia

Heute sprachen wir mit Gerhard über Griechenland und die Krise. Daraus folgt in Kürze ein Projekt, an dem Hochschulen aus Wien, Amsterdam, London, Köln, Zürich und viele mehr beteiligt sein werden.

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