Aus dem Kochstudio: Kretisches Salz in vielen Variationen…

So einfach wie lecker: Zitronensalz

Ha, da hatten wir heute doch wieder sehr netten Besuch zum sonntäglichen Mittagsschmaus. War leider auch ein quasi „Abschiedsschmaus“ für die liebe Maria – aber sie kommt ja bald wieder (und wehe, wenn nicht!!!).

Und die Sonntagsmittagsschmauseingeladenen wären ja nicht die, die wir so und nicht anders kennen, wenn sie – wie auch wir immer – nicht „irgendwas“ mitbringen würden! Im konkreten Falle waren das eine Flasche „lecker Weißwein“ und – viel origineller – hausgemachtes Zitronensalz.

Moment mal! Zitronensalz??? Was ist DAS denn????

Nun, ganz einfach – zumindest hat Maria mir das so erklärt: Man nehme folgende Zutaten (sehr überschaubar):

  • grobes kretisches Meersalz
  • abgeriebene Zitronenschale, gut getrocknet

Die Zubereitung ist ebenso einfach wie einleuchtend:

Beide Zutaten – zu Erinnerung: das sind getrocknete Zitronenschalenhobel und grobes Meersalz – vermischen und dann in ein geeignetes Gefäß geben (gut sind kleine Glasgläser mit Schraubdeckel) – fertig!!!

Das Ganze geht übrigens auch ganz wunderbar mit Mandarine, Orange, Thymian, Rosmarin oder sonstigen Gewürzen – einfach nur sicherstellen, dass alle Zutaten richtig gut trocken sind – dann steht einer aromatischen Verarbeitung der Zutaten nix mehr im Wege. Und sie sind eine wundervolle Würze für alle möglichen Salate, Gemüse und auch für Fleisch(-marinaden…)!!!!

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Und noch mehr leckere Rezepte mit Meersalz gibt es hier und da.

Kleiner Tipp: Meersalz von Kreta gibt es im Kreta-Mini-Markt.

Und noch ein kleiner Hinweis zum Exotischen Designersalz

Bei den verschiedenen bunten und sündhaft teuren Salzsorten mit exotischer Herkunft und klingenden Namen wie Himalajasalz, Persisches Wüstensalz, schwarzes Hawaiianisches Lavasalz und wie sie alle heißen, handelt es sich in erster Linie um ein und dasselbe, nämlich um Salz. Also um Natriumchlorid.

Was sie unterscheidet, sind lediglich winzige Mengen an Zeug, das in Wahrheit nichts im Salz verloren hat und geschmacks- oder ernährungstechnisch völlig unbedeutend ist. Im Fall von Himalajasalz sind das geringfügige Spuren von Eisen. Der Abbau erfolgt übrigens zum größten Teil in einem Mittelgebirge der pakistanischen Provinz Punjab – gut 200 Kilometer vom Himalaja entfernt.

Ein Kommentar

  1. Ich mache immer wieder Orangen-Rosmarin-Salz: die dünn abgeschälten Orangenschalen im Ofen trocknen, in Stücke schneiden und mit getrocknetem Rosmarin und Meersalz mit dem Zauberstab fein malen – wenn es fertig ist, riecht es bereits so gut! Ideal zum Würzen von Geflügel, Salaten, Bratkartoffeln etc…… Und in hübschen Gläsern auch ein sehr beliebtes Geschenk.

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