Die als Partystadt berühmt-berüchtigte Gemeinde Malia auf Kreta hat 10.000 britische Besucher quasi verbannt mit dem Ziel, ihre wilde „Sex, Drogen und alles geht“– Reputation loszuwerden. Das berichtet das Online-Medium „chaniapost.eu“ unter Berufung auf die britische „Times“.
In einer massiven Aktion haben die örtlichen Hoteliers etwa 10.000 britische Buchungen abgelehnt oder storniert, um sich vor den ausufernden wilden Parties britischer Touristen zu schützen. Malia ist seit langem berühmt-berüchtigt für seine dekadenten Parties und Nachtclubs, weswegen Anwohner, Unternehmer und Gemeinde- und Regierungsbeamte konstatieren, sie hätten nun genug von ihren britischen Besuchern.
Neues Image gewünscht.
All diese ortsansässigen Menschen hoffen nun, das Image der Stadt als ein sicheres und freundliches Urlaubsziel für deutsche, österreichische und niederländische Familien neu zu positionieren, berichtet die Times. Der Schlüssel dazu sei, dass die sogenannten Pub-Crawl-Party-Betreiber, die Trillerpfeifen benutzen, um Gruppen von jungen Briten durch bis zu 17 Kneipen an einem Abend zu lotsen, zu verbieten.
Der stellvertretende Bürgermeister Efthymios Moutrakis sagte der Zeitung: „Wir haben diesen Reiseveranstaltern jahrelang freie Hand gegeben, um ein Bild von Malia zu vermitteln, das überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat. In Malia geht es nicht um Sex, Drogen und „nichts ist unmöglich. Diese kleine Stadt ist das beste Reiseziel auf Kreta und bringt Millionen von Euro auf die Insel.“
Britische Pfund Sterling dann ja wohl bald nicht mehr….
Radio Kreta wünscht schöne und ruhige Ferien.
Und auch sonst machen viele Briten sich grade nicht beliebt auf der Insel – dabei gibt es doch durchaus nette, ruhige und solide Zeitgenossen unter ihnen!
Was ist des Engländers Sonnenschein ? – F…. und besoffen sein.
Das war höchste Zeit, das diesem englischen Horror ein Ende gemacht wird!