Dr. Griechenland: Jorgos Chatzimarkakis

Von Feldenkirchen, Markus. 04.10.2012

Das Image des FDP-Europaabgeordneten Jorgo Chatzimarkakis ist ähnlich ramponiert wie das Image Griechenlands. Nach dem Verlust seines Doktortitels versucht er sich als Vermittler zwischen den Kulturen – und hofft auf einen Neuanfang.

Kurz nach der Landung, auf der Straße von Heraklion nach Agios Nikolaos, kommt gleich so ein Griechenland-Moment. Jorgo Chatzimarkakis sitzt am Steuer seines Lancia-Mietwagens und heizt wie ein Irrer die Straße hinunter, links die Ägäis, rechts die Berge Kretas. Hier sind seine Wurzeln, die Gedanken schweifen zur Familie, die ihn schon erwartet.

Plötzlich schlägt seine flache Hand auf das Lenkrad. „Betrüger!“ ruft er. „Scheiß Betrüger!“ Er schüttelt den Kopf. „Die haben mir gesagt: Ich krieg ’n Upgrade, der Wagen sei neu. Aber schauen Sie hier.“ Er tritt theatralisch auf die Kupplung: „Vollkommen ausgelutscht.“

In diesen Tagen, da Europa mit seiner Währung und dem schwarzen Schaf im Süden ringt, reist das Klischee vom tricksenden Griechen irgendwie mit.

Es ist das letzte Wochenende vor Ostern, als sich Jorgo Chatzimarkakis, 45, Abgeordneter für das Saarland und Sohn eines Kreters, mit ausgelutschter Kupplung und einem Affenzahn seiner zweiten Heimat nähert. Gleich will er den 79. Geburtstag seines Vaters feiern, am nächsten Tag dann Ortstermine, Gespräche. Er wolle als Mittler zwischen den Kulturen wirken, sagt Chatzimarkakis am Steuer des Lancia. Gerade jetzt, in der Krise, gebe es viele Missverständnisse zwischen Deutschen und Griechen. Da wolle er helfen. Dass diese Mission auch ihm selbst helfen könnte, erwähnt er erst mal nicht.

Chatzimarkakis, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Griechenland, Mitglied der Euro-Gruppe, teilen gerade ein ähnliches Schicksal. Als das Land im vorigen Jahr tief in die Krise rutschte, wurde Chatzimarkakis der Doktortitel aberkannt. Griechenland hatte bei seinen Bilanzen gemogelt, um sich mit dem Euro zu schmücken, er hatte bei seiner Dissertation geschlampt, um sich mit einem Titel zu schmücken.

Nach der Doktorgeschichte sei er im Grunde politisch erledigt gewesen, sagt er. Chatzimarkakis, im Internet unter www.chatzi.de, hat nicht nur seine akademische Würde verloren; hinzu kommt, dass er Mitglied der FDP ist, schlimmer noch: der Saar-FDP. Übler kann es einen Politiker derzeit nicht erwischen. Und einen Rettungsschirm hatte bislang auch niemand für ihn aufgespannt.

Was jetzt gut käme, wäre ein Neustart. Er müsse den Reset-Knopf drücken, sagt Chatzimarkakis. Es klingt wunderbar, aber kann es auch funktionieren? Einfach zurück auf null? Oder kann man seinem Naturell am Ende nicht entfliehen?

„Ich schaue jetzt am liebsten nach vorn“, sagt Chatzimarkakis, die Hand am Steuer, den Blick in die kretische Dämmerung. Es bleibt offen, worauf der Satz sich bezieht: auf den Verkehr, sein Land oder ihn selbst.

Der Mietwagen hält vor einer Taverne am Stadtrand von Agios Nikolaos. Drinnen eine innigen Umarmung mit Vater Nikolaos und Bruder Andreas. Auf dem Tisch ein Fläschchen Raki, alle fünf Minuten wird eine neue kretische Delikatesse gebracht, Bauchspeck, Tintenfisch, Saganaki, am Ende werden es elf verschiedene sein.

Bald herrscht angenehme Tavernenlaune, lautes Plaudern, Raki, Wein, Gelächter, die Krise muss vorerst draußen bleiben. Sein erstes deutsches Wort sei „Eier“ gewesen, berichtet Papa Chatzimarkakis, ein freundlicher Mann mit grauschwarzem Haar. Damals, 1943, sei ein Mann mit Mofa und der Uniform der Wehrmacht auf den Dorfplatz von Episkopi gerollt, habe „Eier“ gebrüllt und auf die Hühner gezeigt. Weil im Dorf niemand Deutsch konnte, habe man dem Mann flugs ein Huhn geschlachtet. Sohn Jorgo blickt seinen Vater andächtig an, als höre er die Geschichte zum ersten Mal.

Der Osten Kretas wurde im Zweiten Weltkrieg zunächst von den Italienern und später von Deutschen besetzt. „Die Italiener waren furchtbar. Hallodris. Geklaut haben sie“, erzählt der Vater. Als Besetzter habe man gar nicht gewusst, wie man sich verhalten sollte. Auf die Deutschen hingegen sei Verlass gewesen. „Sie hatten klare Regeln. Wenn man sich widersetzte, konnten sie grausam sein. Wenn man sich an sie hielt, ging es einem gut.“ Er lächelt. „Im Grunde wie heute.“

17 Jahre später standen wieder Deutsche in Episkopi, diesmal mit Metermaß und Mundspiegel, auf der Suche nach kräftigen Arbeitern für die Hochöfen des Ruhrgebiets. 1960 traf Nikolaos Chatzimarkakis als einer der ersten griechischen Gastarbeiter in Duisburg ein. Er heiratete eine Deutsche und zeugte vier Kinder. Dem ersten, 1966 geboren, gab er den Namen seines Vaters, Georgios, kurz: Jorgo.

Als seine Eltern sich scheiden ließen, war Jorgo zehn. Die Mutter bekam das Sorgerecht zugesprochen, konnte es aber nicht ausfüllen, zu groß waren ihre Probleme mit sich selbst. So musste sich der älteste Sohn um seine Geschwister kümmern. In den Ferien fuhren die Kinder mit dem Vater nach Kreta, vier Sommer lang, dann eröffnete Nikolaos Chatzimarkakis ihnen, dass er nicht zurück nach Deutschland gehen werde. Und dass zwei seiner Söhne, Christo und Andreas, bei ihm bleiben würden. Er fühlte sich von seiner Ex-Frau und der deutschen Justiz um seine Kinder betrogen. Jetzt nahm er sich, was ihm aus seiner Sicht zustand.

Mit 15 Jahren musste Jorgo Chatzimarkakis sich zum ersten Mal entscheiden, zu welcher Kultur er gehören wollte. Sollte er bei den Brüdern auf Kreta bleiben? Sein Herz sei schon damals für Griechenland gewesen, sagt er, aber der Verstand habe ihn nach Deutschland geschickt.

Zwischen zwei Schnäpsen lässt sein Bruder Andreas den Blick durch die Taverne wandern, nur zwei Tische sind besetzt. „Es wird immer leerer hier.“ Früher hätten die Leute an einem Samstagabend sogar vor der Tür gestanden. Die Krise mache vieles kaputt. Den Alltag. Die Lebensfreude. Das Griechische.

Zu später Stunde, nach vielen Raki und noch mehr griechischem Wein, dem Blut der Erde, schwebt dann wieder die Frage über dem Tisch, ob Griechenland deutscher werden müsse.

Das Problem mit Deutschland und der EU sei, dass dort Regeln aufgestellt würden, die in ganz Europa gelten sollten, sagt Andreas, der Bruder. Das funktioniere aber nicht. „Wir Mittelmeerleute leben nun mal anders. Wir haben Sonne, wir machen Siesta.“ Vielleicht liege da das Missverständnis.

Und vermutlich wird es verständlicherweise immer ein Problem für die Griechen bleiben, sich von Deutschen sagen zu lassen, wo es langgeht. Für sie wird es stets ein wenig wie „Eier“ klingen. Verdenken kann man es ihnen nicht.

Mit seinem Hintergrund ist Jorgo Chatzimarkakis eigentlich der ideale Politiker für die Euro-Krise. Er kennt sich bestens aus in jenen Kulturen, die derzeit Europas Extreme bilden. Es gebe tatsächlich zu viele Missverständnisse zwischen Deutschen und Griechen, sagt er. Und kaum einer kenne sie so gut wie er.

Am nächsten Tag der erste Praxistest. In einem verrauchten Raum der Arbeiterwohlfahrt von Agios Nikolaos sitzen Gewerkschaftsfunktionäre mit verschränkten Armen vor der Brust und lassen sich für die Krise schulen. Ein Beamer wirft eine Frage an die Wand: „Wie begegnen wir der Verarmung?“ Auf einem abgewetzten Stuhl steht eine gerahmte Jesus-Ikone.

Sofort prasseln Fragen auf Chatzimarkakis ein. „Was haben die Deutschen mit uns vor?“, will ein braungebrannter Glatzkopf wissen. Ein anderer sagt, ständig würden die Löhne gekürzt, während im Supermarkt die Preise stiegen. „Vor allem bei Lidl, dem deutschen Lidl. Das ist doch kein Zufall!“

„Warum wollen die Deutschen uns ausplündern?“, fragt der Mann im weißen Hemd. Im Raum steht der Verdacht, es gebe eine germanische Verschwörung gegen die Griechen.

Lange war es friedlich zwischen beiden Völkern. Der Grieche schätzte den Deutschen als zuverlässigen Urlauber. Der Deutsche genoss drei Wochen Leichtigkeit und die Auszeit von sich selbst.

Nun erscheinen deutsche Magazine mit einer Stinkefinger zeigenden Venus von Milo auf dem Titel. Griechische Zeitungen präsentieren Angela Merkel im Nazi-Outfit. Die Vergangenheit hatte sich schlafen gelegt. Nun erwacht sie wieder.

Chatzimarkakis ist jetzt in seinem Element, er wird zum Mediator und erklärt den Funktionären, dass niemand den Griechen etwas Böses wolle, auch nicht die Deutschen. An den hohen Preisen bei Lidl etwa seien griechische Zwischenhändler schuld, die sich, gedeckt von der korrupten Politik des Landes, auf Kosten der Bürger bereicherten.

Die Jammerei bringe nichts. Wenn man wieder auf die Beine kommen wolle, müsse man sich selbst hinterfragen, sagt Chatzimarkakis. Seine Arme fliegen durch die Luft, er wirkt sehr überzeugend, aufgepumpt mit Leidenschaft. Man müsse fragen: Was haben wir falsch gemacht? Was müssen wir ändern? Wie wollen wir künftig wahrgenommen werden? „Unsere Probleme sind hausgemacht. Wir müssen selbst handeln, es liegt an uns!“ Er sagt „wir“ und „uns“, es klingt, als rede er auch von sich selbst.

Am Ende eines langen Kreta-Tags, beim Aegean-Airlines-Flug 327 nach Athen, ergibt sich endlich die Gelegenheit, über seine eigene Krise zu reden.

„Halt die Fresse, du Penner“, ruft Chatzimarkakis. Er ballt die Faust. „Fresse halten!“ Gemeint sind die Ansagen aus dem Bordlautsprecher. Die Begriffe „Arsch“, „Penner“ und „Scheiße“ sind zentral in seinem Wortschatz. Wenn Chatzimarkakis über Leute spricht, die, wie er, gern reden, sagt er: „Scheiße, da hast du ’ne Stunde ein Kotelett am Ohr.“

„Natürlich war die Doktorarbeit gehudelt“, sagt er, als die Lautsprecher schweigen. Zwar fühle er sich von der Universität Bonn unfair behandelt, zugleich erkenne er seinen eigenen Anteil. „Ich habe zu sehr gehudelt.“

Dass so der Eindruck „Typisch Grieche“ entstanden ist, könne er nachvollziehen. „Wir haben jetzt wohl beide ein Stigma an der Stirn. Das wird wohl lange an uns kleben.“ Er wirkt plötzlich sehr ernst, leise, besonnen – zum ersten Mal an diesem Wochenende.

„Ich habe lange genug etwas falsch gemacht. Das mit der Doktorarbeit, das war gewiss kein Zufall. Aber jetzt ist Schluss. Künftig keine Hudeleien mehr.“ Er presst die Handflächen vor der Brust aneinander, als ringe er sich selbst ein Versprechen ab. Das sei ja das Gute: dass man etwas ändern könne.

„Ich sag mal: Priming“, sagt Chatzimarkakis. „Sie kennen Priming?“ Gemeint ist die Kunst, alte Assoziationen, die im öffentlichen Bewusstsein an einer Person oder einem Land kleben, durch neue, positive zu ersetzen. Er habe sich mit Experten darüber ausgetauscht, mit Medienberatern, Professoren, Sozialpsychologen. Er glaubt, einen Weg gefunden zu haben, für sich, für Griechenland. Keine Hudeleien mehr. Keine Tricks. Ein Neustart.

Neulich schlug Chatzimarkakis vor, Griechenland in „Hellas“ umzubenennen, als Zeichen der Rückbesinnung auf hehre antike Werte. Bald wird ein Buch erscheinen, in dem er Wege aus der Krise aufzeigen will. Mit kretischen Freunden hat er zudem eine Website namens „resetgreece“ entworfen. Er will Griechenland zurücksetzen, zurück auf Los.

„Nehmen Sie die Airline hier. Schöne Ledersitze.“ Er klopft auf die Kopflehne. „Durchaus ansehnliche Stewardessen.“ Er zwinkert einer sehr blonden Frau zu, die gerade am Sitz vorbeiläuft. „Na bitte, es geht doch.“ Vielleicht lassen Naturelle sich nicht durch Beschluss ändern.

Am nächsten Tag läuft Chatzimarkakis über die Straßen Athens, er ist auf dem Weg zu einer Verabredung. An einer Kreuzung erzählt er, wie Jürgen Möllemann und Guido Westerwelle in Nordrhein-Westfalen vor vielen Jahren um seine Unterstützung rangen. „Ja, es gab ’ne Phase, da war ich sehr beliebt in der FDP.“ Er habe sich damals keinem der beiden angeschlossen. „Ich fand das … ja, wie soll ich sagen … Ich fand das unseriös. Da fehlte mir die Gravitas.“ Er macht eine kurze Pause. „Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen komisch, wenn ich das sage. Aber es war so.“

Damals flüchtete Chatzimarkakis ins Saarland und baute sich eine neue politische Existenz auf. Nun könnte es wieder Zeit für einen Wechsel sein, für eine weitere Flucht. Mit seiner Saar-FDP wird er jedenfalls nicht mehr weit kommen.

Er habe sich vor einiger Zeit eine Familiengruft in Episkopi zugelegt, dem Dorf seines Vaters, erzählt Chatzimarkakis. „Wenn ich schon nicht in Griechenland geboren wurde, will ich wenigstens hier begraben werden. Meine Seele ist hier.“ Zwei Grabhälften habe er gekauft, 400 Euro das Stück. Mit Blick aufs Meer.

Aber das hat noch Zeit. In einem Athener Restaurant wird jetzt erst mal das neue Griechenland geplant. Um den Tisch sitzen drei feine ältere Griechen und Jorgo Chatzimarkakis. Sie wollen eine Bewegung ins Rollen bringen, eine neue Partei soll entstehen. Ein angesehener Professor, der Romane schreibt, ist dabei, ein ehemaliger General, ein Verwaltungsexperte, sympathisch, besonnen, seriös. Von der Rückbesinnung auf alte griechische Werte ist die Rede, von der Athenischen Demokratie, für einen Moment scheint alles möglich. Das Wort Paradigmenwechsel fällt oft.

Es klingt schlüssig, dass die Griechen am Tisch ihren Wandel lieber selbst in die Hand nehmen wollen. Das Wort Paradigma stammt schließlich von ihnen.

Ein Manifest ist geschrieben, Prominente haben ihre Unterstützung zugesagt. Es soll etwas Solides entstehen, bloß kein Schnellschuss. Keine Hudelei. In die Öffentlichkeit wollen sie erst im Mai treten – nach den Parlamentswahlen.

Chatzimarkakis verabschiedet sich, er muss los zum Flughafen, zurück nach Brüssel. Er sagt noch, dass in den nächsten Wochen harte Arbeit vor ihnen liege. Die Herren nicken.

Wieder schwankt Jorgo Chatzimarkakis zwischen den Kulturen, wie damals, als 15-Jähriger. Gut möglich, dass er demnächst wieder eine Entscheidung fällen muss. Und dass ausgerechnet das kranke Griechenland ihm helfen wird.

Zum Schluss, im Flugzeug, noch die Frage, wer wohl die besseren Chancen habe, auf den Reset-Knopf zu drücken: er oder Griechenland?

„Puuhhh“ sagt Chatzimarkakis. Er schaut aus dem Fenster, unter ihm Athen, in der Ferne die Akropolis. Nach einer Weile sagt er:  „Ich glaube: ich.“

Puhhh. Es wird nicht leicht für Griechenland. ◆

Quelle: Spiegel.de

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4 Kommentare

  1. ….hallo,Tom, hallo Jörg. Vielleicht würde er sich doch auf Kreta besser fühlen?! Auch wir wären hier sehr dankbar und kann dem Positivem seiner Person nur zustimmen!!!!

  2. Manche Menschen erscheinen sympathischer, nachdem Sie einen schweren, persönlichen Rückschlag erleiden mussten und dies relativ gut meistern. So erging es mir mit Chatzimarkakis. Ich mochte ihn früher nicht sonderlich und mit seiner Partei der FDP kann ich nichts mehr anfangen (seit diese nicht mehr sozialliberal wie unter Baum und Hamm-Brücher ist). Doch sein Auftritt im Fernsehen mit seinem Werben um Verständnis für Griechenland, während seine Kollegen von der FDP und CDU/CSU ein furchtbares Griechenland-Bashing betrieben hat ihn mir sympathischer gemacht. Der Verlust des Doktortitels war für mich nicht entscheidend, ich halte eh nichts von solchen Titeln. Für mich zählt zuerst der Mensch und sein Wirken und dann erst später sein Beruf und seine Bildung.

    Vielleicht könnte Chatzimarkakis in Griechenland aktiv als Politiker neu durchstarten. In Athen oder als Bürgermeister von Mykonos. (ich bin seit 25 Jahren dort und kenne mich gut aus). Denn der amtierende Bürgermeister ist genauso unfähig wie sein Vorgänger, der verhaftet wurde wegen Betrug. Mykonos als reichste Insel hat ein Kriminalitätsproblem (starker Anstieg) und ein noch größeres Müllproblem, Dabei könnte Mykonos wegen seines Reichtums doch Vorreiter sein für ein Recycling-Modell, für Solarstrom, für Wasserenergiegewinnung ( im relativ unbewohnten Norden oder Osten der Insel) und Windstrom. Hier könnte durch verstärkte Steuerkontrolle und Gespräche die reichen Hoteliers und Gastronomen in die Pflicht genommen werden für eine saubere, ökologische Insel. Ein Security-dienst könnte für mehr Sicherheit sorgen. Stattdessen gibt es immer mehr Einbrüche in Privatwohnungen und Hotels. Und Mykonos wird immer dreckiger und die Schrottfahrzeuge am Straßenrand und auf Grundstücken haben auch stark zugenommen. Herr Chatzmarkakis könnte durch sein Wirken auf der Insel sich einen Namen machen und zeigen, wie es funktionieren kann. Das wäre doch ein guter Job für ihn. Fragen Sie Ihn mal Jörg, ob er nicht Lust dazu hätte.
    In diesem Sinne
    Ihr Tom de Belfore

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