Heute würde der unvergessene Rex Gildo seinen 81. Ehrentag begehen, wäre er nicht leider schon im Oktober 1999 im Alter von 63 Jahren von uns gegangen. Wir schauen uns also mal wieder ein viel zu kurzes Künstlerleben an, wie so oft unter Zuhilfenahme der Informationen aus dem WWNetz.
Rex Gildo wurde am 2. Juli 1936 in Straubing als Ludwig Franz Hirtreiter geboren und war ein deutscher Schauspieler und Schlagersänger.
Hirtreiter arbeitete zunächst als Statist, bevor er 1956 eine erste Nebenrolle an den Münchner Kammerspielen erhielt. Die Managerin Ada Tschechowa nahm ihn als Alexander Gildo unter Vertrag und verschaffte ihm seine erste Filmrolle in „Immer wenn der Tag beginnt“. Bereits 1958 erhielt er seine erste Hauptrolle neben dem damaligen Teenager-Idol Conny Froboess in dem Film „Hula-Hopp, Conny“ (Rex Gildo am Klavier….).
1959 erhielt er durch Nils Nobach, seinen späteren Produzenten, einen Vertrag bei der Plattenfirma Electrola und nahm, inspiriert durch die berühmt gewordene Phrase „sexy Rexy“, den Künstlernamen Rex Gildo an. Seinen ersten musikalischen Erfolg unter dem neuen Namen hatte er Anfang 1960 mit dem Titel „Sieben Wochen nach Bombay“, der den Platz 13 in den deutschen Charts erreichte.
1961, 1963, 1964 und 1966 erhielt er aufgrund seiner Popularität jeweils den Bronzenen „Bravo-Otto“.
In den 1960er Jahren sang er Duette mit Kolleginnen, so mit Conny Froboess, Vivi Bach oder Angèle Durand, der Ehefrau seines Produzenten. 1960 nahm er im Duett mit Angèle Durand und dem Lied „Abitur der Liebe“ an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil. Nachdem es zu einer Trennung des „Traumpaares“ Froboess/Gildo kam, hatte Gildo mit Gitte Hænning als Duo „Gitte & Rex“ seine größten Erfolge. Parallel war Rex Gildo auch als Filmschauspieler weiterhin erfolgreich; insgesamt wirkte er in über dreißig Filmen mit.
1981 bekam Gildo im ZDF seine erste Fernsehshow unter dem Titel „Gestatten: Rex Gildo“. Im Jahr 1993 zeichnete der MDR die Show „Fiesta Rexicana“ (kein Schreibfehler!) auf; Gastauftritte in Musiksendungen und Serien folgten. In den 1980er Jahren produzierte Dieter Bohlen mit Gildo die Modern-Talking-Coverversion „Du ich lieb‘ dich“ (Original: Do you wanna), die kommerziell allerdings nicht erfolgreich war.
Danach wechselte Rex Gildo mehrfach die Plattenfirmen und hatte in Zusammenarbeit mit Uwe Busse und Karlheinz Rupprich, den Flippers-Produzenten, kleinere Erfolge wie „Mexikanische Nacht“ oder „Was ist schon eine Nacht“.
In den 1990er Jahren konnte Gildo nochmals mehrere Erfolge feiern, die aber gemessen an seinen Hits aus den 1970er Jahren unbedeutend waren. Dabei handelte es sich um Lieder wie „Verrückt, verliebt und atemlos“, „Toujours Amour“ oder „Bella Madalena“.
Und einen seiner besagten Hits aus den 70-er Jahren seht Ihr hier. „Sexy Rexy“ konnte nämlich nicht nur „Fiesta Mexicana“, sondern auch Syrtaki….
1999 verstarb Rex Gildo nach einem Fenstersturz.
Radio Kreta tanzt heute nochmal den letzten Syrtaki – dir zu Ehren, Rex!
Herzlichen Glückwunsch, Pauline! Test bestanden und als erste reagiert – Respekt!
Dein Gewinn: ein Tag mit und bei Radio Kreta, Besuch im Tonstudio, Exclusiv-Interview und Gesangsaufnahme inclusive (bei eigener Anreise)! Dann kann ich das Bild ja jetzt ändern ;-)))).
Cheerio aus Kreta,
Su
Hallo su
Das Foto paßt aber nicht zu Rex Gildo,das ist Roy Black
Gruß Pauline