Aufgrund des überwältigenden Erfolges unserer letztwöchigen Kartoffelsuppe, hatten wir spontan beschlossen, die teuerste Fischsuppe der Welt dann doch noch mal durch ebendiese Erfolgssuppe zu ersetzen – man muss es in Zeiten der Krise ja nicht übertreiben….
Beim liebe- und hingebungsvollen Kartoffelschälen fiel uns dann dieses Exemplar „à la Loriot“ in die Hände – und wir brachten es einfach nicht über´s Herz, es zu schälen, zu zerschnibbeln, weichzukochen und – urgs!!! – zu pürieren.
Da erweicht sogar das hartgesottenste Veganer-Herz!
Von daher wird Hein – so haben die Fischköppe die Knollennasen-Kartoffel getauft – in der Radio Kreta Suppenküche auf seinem Ehrenplatz in Würde vor sich hinreifen und -schrumpeln und zu gegebener Zeit ein feierliches Begräbnis bekommen.
Radio Kreta – Radio mit Herz.
Spitzenklasse 🙂
Okay, wir nehmen uns das zu Herzen, werden IHN (Hein) noch ein bisschen bei uns behalten, seinen Bartwuchs überprüfen (unten am Kinn flust es schon ;-)) und dann würdig begraben, auf dass die nächste Kartoffelsuppe vom eigenen Acker kommt… Einladung folgt dann über den üblichen Weg.
Gib ihr ne Chance und begrabe sie , bevor sie schrumpelt. Es gibt dann kleine Heinis :o)