Griechenland – mehr als Urlaub.

Urlaubsort Griechenland – mehr als nur schöne Inseln

Kreta, Korfu, Rhodos oder Mykonos – auch, wenn es viele Touristen eher zu den griechischen Inseln zieht, lohnt sich durchaus auch eine Urlaubstour durch das griechische Festland. Denn dort gibt es allerhand Sehenswertes zu entdecken. Wir stellen an dieser Stelle die interessantesten Urlaubs- und Ausflugsziele des Festlandes zusammen.

Insbesondere die beiden größten Städte des Landes – Athen und Thessaloniki – mit ihren vielen antiken Sehenswürdigkeiten, aber auch die Landschaft mit Bergen, Schluchten und Seen ermöglichen Touristen einen vielseitigen Urlaub. Natürlich kann man dafür Pauschalreisen nutzen, bei denen neben dem Flug auch ein Zimmer in einem der etablierten Luxus-Hotels all inclusive ist.

Wer aber abseits der Touristen-Hotspots eine Unterkunft sucht und ohne Full-Service für ein paar Tage echtes Griechenland-Feeling genießen will, ist meist besser beraten, sich über Plattformen wie holidu.de ein naturnah gelegenes Ferienhaus zu mieten. Von dort aus können Urlauber dann zu Streifzügen durch die griechischen Nationalparks aufbrechen oder zu sich für eine Bergwanderung rüsten, die ihnen mit Sicherheit unvergessliche Aussichten beschert.

Nach einer mehrtägigen Erkundungstour durch das griechische Festland kann man übrigens auch innerhalb weniger Stunden problemlos nach Kreta gelangen. Vom Hafen Piräus aus braucht man beispielsweise mit der Fähre dafür rund 7 bis 9 Stunden.

Athen – eine Hauptstadt der Kontraste

Der Kontrast zwischen jungen Szenevierteln und antiken Sehenswürdigkeiten fasziniert, weswegen es kaum verwundert, dass Athen solch ein beliebtes Reiseziel ist. Knapp 4 Millionen Einwohner leben in der griechischen Metropole. Eindrucksvoll wacht die Akropolis als Weltkulturerbe über der Stadt und bildet eines der wichtigsten Wahrzeichen Athens. Darüber hinaus prägen zahlreiche Museen, Cafés und auch Bars das Stadtbild. Kunst- und Kulturliebhaber kommen bei einem Besuch mit Sicherheit auf ihre Kosten.

Bildrechte: Flickr Grecia, Atene, Akropolis Loris Silvio Zecchinato CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Peloponnes – die südliche Halbinsel Griechenlands

Er gehört bietet die abwechslungsreichsten und schönsten Landschaften des Landes – der Peloponnes ist ein Highlight für Touristen. Gebirgszüge, Sandstrände und historische Stätten prägen die Halbinsel. Im Altertum beherbergte Peloponnes bedeutende Zentren der mykenischen Kultur. Sehenswert sind hierbei Korinth, Mykene oder Olympia.

Das Heiligtum von Olympia war in der Antike eines der größten Kulturzentren in Griechenland. Laut altgriechischer Mythologie trugen dort bereits die Götter ihre sportlichen Wettkämpfe aus. Im Süden liegt zudem das einst sagenumwobene Sparta, dessen Geschichte Inspiration für zahlreiche Sagen und auch moderne Filmadaptionen war. Die Stadt Argolis bietet mit dem ältesten Open-Air-Museums des Landes eine weitere Sehenswürdigkeit für alle Geschichts- und Kulturinteressierten.

Das Orakel von Delphi – Weissagungen für die Könige

Delphi, die Orakelstätte am Hang des Parnass, hatte in der Antike immensen politischen Einfluss. Sie war dem Gott Apollon geweiht und zahlreiche große Führer und Könige besuchten sie dereinst, weil sie hofften, durch die Orakelsprüche einen Rat für die Zukunft zu erhalten. In der Spätantike schwanden jedoch der Einfluss und die Bedeutung des Orakels – die neuen christlichen Herrscher suchten keinen Rat mehr bei den griechischen Göttern.

Die Überreste und Ruinen Delphis ziehen jedoch weiterhin jährlich Tausende von Urlaubern an. Die Ruinen der Heiligtümer gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und vermitteln einen Eindruck der damaligen Religion und Kultgebräuche.

Und noch ein Tipp zum Schluß: Wer absolute Ruhe sucht, der miete sich einfach ein Zimmer in einem abgelegenen Bergdorf auf Kreta. Vielleicht in Milia, dem vergessenen Dorf.