Griechenland zum halben Preis.
Für den Winter 2018 und 2019 senkt Fraport die Gebühren auf seinen 14 Airports in Griechenland um 50%.
Dieses gilt für alle internationalen Flüge. Obwohl die derzeitige Preispolitik bereits wettbewerbsfähig ist, möchte Fraport einen zusätzlichen Anreiz für den Wintertourismus in Griechenland schaffen. Somit trägt Fraport wesentlich zu einer Verlängerung der Touristensaison bei.
Ryanair hatte aufgrund der hohen Preise bereits zwei Maschinen seiner Linie Chania-Athen abgezogen.
Ab 01. November 2018 fliegt nun Sky Express dreimal täglich Chania – Athen. Und das schon ab 35€ für den einfachen Flug.
Das ganze Geplänkel um die Preise hat etwas von Casino-Mentalität. Die findet man ja auch zuhauf im Internet z. B bei online casinos. Nun schauen wir mal, was die nächsten 2 Jahre im Winter in Griechenland passiert.
Flugreisen nach Griechenland sollen künftig angenehmer werden.
Der Geschäftsführer (CEO) von Fraport Greece Alexander Zinell hat am Montag die Pläne für die Neugestaltung der 14 griechischen Flughäfen vorgestellt, die von Fraport betrieben werden, berichtet die Griechenland-Zeitung:
Auf dem „Makedonia“-Flughafen von Thessaloniki etwa soll der Terminal-Bereich um 30.000 Quadratmeter erweitert werden. Insgesamt will das Unternehmen hier 87 Millionen Euro investieren.
Dadurch soll dieser Flughafen „ein absolut neues Aussehen“ erhalten.
Weitgehend erweitert werden sollen auch die Terminals auf den Inseln Korfu, Kos und Santorin. Für die Renovierung dieser Airports will das deutsche Unternehmen jeweils 36 Mio. Euro; 44 Mio. Euro bzw. 26,6 Mio. Euro einsetzen. Der Flughafen von Rhodos soll mit 35,5 Millionen Euro komplett umgestaltet werden.
Weitgehende Renovierungen wird es auch auf den Flughäfen von Chania (Kreta), Aktio (bei Preveza in Westgriechenland), Kavala (in Nordgriechenland) sowie auf den Inseln Mykonos, Lesbos, Samos, Zakynthos, Kefalonia und Skiathos geben.
Fraport hatte im April 2017 die betreffenden 14 griechischen Flughäfen gepachtet. Für den Umbau will das Frankfurter Unternehmen insgesamt 450 Millionen Euro zur Verfügung stellen.
Nun liegt es an den Griechen, den Wintertourismus in praktische Realität umzusetzen. Es bedarf Hotels mit vernünftiger Beheizung, Programme und Angebote im Wintertourismus und vieles mehr.
Und natürlich muss auch die Werbetrommel ein wenig gerührt werden. Von einer entsprechenden Werbung im Internet seitens des Tourismusministeriums ist bis jetzt weit und breit nichts zu sehen. Aber vielleicht kommt das ja noch „Last Minute“.