Industriepräsident Hans-Peter Keitel hat sich für neue Wege bei der Hilfe für das hoch verschuldete Griechenland ausgesprochen. „Man wird Griechenland nicht mit punktuellen Hilfen aus dem Schlamassel ziehen können“, sagte Keitel am Dienstag in Berlin.
BERLIN (AFX) – Industriepräsident Hans-Peter Keitel hat sich für neue Wege bei der Hilfe für das hoch verschuldete Griechenland ausgesprochen. „Man wird Griechenland nicht mit punktuellen Hilfen aus dem Schlamassel ziehen können“, sagte Keitel am Dienstag in Berlin. „Wir müssen mal nachdenken, wie eine pragmatische Lösung aussehen kann.“ Es gehe um den Aufbau eines neuen Staates, was bis zu zehn Jahre Zeit beanspruche. Hier müsse das Land begleitet werden.
Im Gegenzug aber müsse Athen auch zu einer teilweisen Aufgabe von Souveränitätsrechten bereit sein und externe Experten einbeziehen. Auch könnte für Griechenland angesichts der schleppenden Privatisierung eine Art Pfand eingeräumt werden. So würde das Land beispielsweise bei der Privatisierung des Athener Flughafens derzeit keinen vernünftigen Preis erzielen. Die Privatisierungserlöse der Zukunft aber könnten aus Sicht Keitels auch verpfändet werden. Dieses Pfand stünde dann als Gegenwert für Hilfen an Griechenland bereit.
Quelle: Stern.de
Wir wissen auch nur vom 3-stündigen Streik. Mehr Infos gibts beiden Reiseveranstaltern. Gruß, Jörg.
Hallo Jörg,
ich habe eine frage zum streik der flugpiloten….unsere airline hat uns für morgen keine veränderung angezeigt…können Sie was dazu sagen??
gruß Fr. Rudolph