Stromausfälle sind auf Kreta an der Tagesordnung. Deshalb hier mal ein nützlicher Tipp:
Eine Lampe für afrikanische und andere Dörfer, die kein Kerosin und keine Batterien braucht.
Hierzulande stellt man sich höchstens mal für eine Gartenparty ein paar Petroleumlampen hin, aber laut dem Entwickler der Gravity Lights können weltweit über 1,5 Milliarden Menschen nicht auf elektrische Beleuchtung vertrauen.
Sie benutzen stattdessen Lampen auf Basis fossiler Brennstoffe, hauptsächlich Petroleumlampen. Petroleum wird aus Erdöl gewonnen, ist gesundheitsschädlich und umweltgefährlich.
Gravity Light dagegen funktioniert mit Schwerkraft, die nicht abnimmt, überall erhältlich ist und niemandem schadet, solange man nicht aus großer Höhe hinunterfällt.
Die Schwerkraftlampe wird eingeschaltet, indem man einen Gewichtsbeutel anhebt, der dann von der Schwerkraft wieder langsam zu Boden gezogen wird. Je nach Füllung (z.B. Sand, Steine, Wasser) und Einstellung der Lichtstärke leuchtet das Gravity Light eine gute halbe Stunde, bevor das Gewicht wieder angehoben werden muss.
Es entstehen beim Betrieb also keine Folgekosten, man muss keinen Brennstoff besorgen, sondern nur jede halbe Stunde kurz ein Gewicht anheben
Mehr Informationen über das Gravity Light auf Indiegogo und auf der Website Deciwatt. Die Finanzierungsrunde läuft noch bis zum 15. Januar. Das Geld zur Produktion einer ersten Serie von 1.000 Gravity Lights ist zwar schon zusammengekommen, aber man will noch mehr erreichen und Zubehör für entwickeln: einen Akku beispielsweise, eine Leselampe oder ein Transistorradio.
Mit 60 US-Dollar (45 Euro) sponsort man ein Gravity Light für einen Menschen in Afrika oder Indien und erhält selbst eine Schwerkraftlampe nach Hause geschickt. Für den Versand außerhalb Großbritanniens oder der USA kommen noch 15 US-Dollar (11 Euro) dazu.
Quelle und mehr Interessantes: Neuerdings.com (Frank Müller)
Hallo Jörg,
wäre es dir möglich, dass du mir einen Bauplan der Gravitations-Lampe (Schwerkraft-Lampe) zusendest? Ich würde3 dieses Thema gern mit meinen Schülern besprechen.
Lieben Dank dafür
und ein schönes Weihnachtsfest,
Christoph Steurich