FE Region: | Ägäis | |
Zeit: | 2014.05.24 09:25:03.5 UTC | |
Magnitude: | 6,8 (Mw) | |
Epizentrum: | 25.38 ° E 40.28 ° N | |
Tiefe: | 10 km | |
Status: | C – bestätigt |
Freund Stergios aus Xanthi:
„Hier hat es mächtig gewackelt, die Menschen haben fluchtartig die Gebäude verlassen. Schäden gab es nur wenige. Die Angst vor einem schweren Nachbeben ist groß.“
Von Limnos: „Wir sind in Panik geraten“
„Die ganze Insel schien hoch und runter zu gehen. Wir sind in Panik geraten“, erzählte der auf Limnos lebende Kardiologe Giorgos Kalogiannis. Eine Frau sei leicht verletzt ins Krankenhaus gekommen. Wie griechische Medien berichteten, stammt die Frau aus England und wurde im Flughafen der Insel Limnos von herabfallenden Deckenteilen getroffen.
Auch seien zwei alte, unbewohnte Häuser eingestürzt, an weiteren gebe es leichte Risse. Einsturzgefahr bestehe aber nicht, sagte der Bürgermeister von Limnos, Antonis Chatzidiamantis, im staatlichen griechischen Fernsehen. „Andere schlimmere Schäden haben wir nicht“, ergänzte er.
Von Konstantin Holzer:
„Habe vorhin mit den Apodixi – Griechenland sehen und dabei helfen – Netzwerkpartnern auf Limnos telefoniert. Alle haben mir gesagt, dass sie nichts von Verletzten wissen. Selbst an den Gebäuden haben sie keine Schäden. Es muss ziemlich heftig gerumpelt haben, aber Limnos ist glimpflich davon gekommen.“
Spiegel online:
Tote oder Verschüttete gab es nicht. In der Türkei wurden jedoch bereits 266 Verletzte gezählt, darunter auch eine schwer verletzte Person, berichtete die türkische Behörde für Katastrophenschutz (AFAD). In der Regel waren es in Panik geratene Leute, die während des Erdstoßes aus Fenstern sprangen, oder beim Versuch, aus den Gebäuden zu fliehen, auf den Treppen stürzten.