Sommerzeit – Urlaubszeit – Sonnenbrandzeit!

Sommerzeit – Urlaubszeit!

Zeit für entspannte Stunden in den Bergen oder am Meer – oder, wie hier auf Kreta leicht machbar – Beides! Die Sonne wärmt, sie macht erwiesenerweise gute Laune, regt die Vitamin-D-Produktion im Körper an und irgendwie ist mit Sonne halt alles schöner, als an grauen, regenverhangenen, wolkig-nebligen Tagen. Und sie fühlt sich so gut an auf der Haut!

Bis man es mal wieder übertrieben hat und die Haut spannt, brennt, juckt und schmerzt, weil man sich einen Sonnenbrand geholt hat. Das geht besonders schnell, wenn bei extremer und direkter Sonneneinstrahlung auch noch ein als sehr angenehm empfundenes „Lüftchen“ geht – der Wind, der gerade auf Inseln wie Kreta eigentlich nie ganz abwesend ist.

Eine leichte Brise geht immer und täuscht die Wahrnehmung, weswegen man schneller „verbrennt“. Ausschlaggebend dafür ist dieser verflixte UV-Faktor, den man auch auf allen Sonnenschutzmitteln findet, der aber natürlich mal wieder nicht allgemeingültig ist, sondern auch je nach Hauttyp variiert (hellhäutige, hellblonde Menschen verkokeln nun mal rascher, als dunkelhäutige und -haarige Artgenossen – ist doof, is aber so…).

Und was hat es mit diesem UV-Index eigentlich auf sich?

UV-Index

Gefährdung 

Schutzmaßnahmen

0-2 keine bis gering nicht erforderlich
3-5 mittel sehr empfehlenswert
6-7 hoch erforderlich
8-10 sehr hoch unbedingt erforderlich
ab 11 extrem sind ein Muss

Alles prima. Aber was tun, wenn man sich dann doch einen Sonnenbrand eingefangen hat?

Wir persönlich setzen dabei –  außer auf Prävention – natürlich beim „in den Brunnen gefallenen Kinde“ auf altbewährte Hausmittel: Kühlung und Heilungsförderung gleichzeitig. Und das bietet Euch der wundervolle griechische Joghurt. Möglichst hohe Fettstufe, möglichst direkt aus dem Kühlschrank schön dick auf die betroffenen Körperpartien auftragen – das hilft. Manche rühren auch noch einen „Schluck“ Olivenöl unter, das wirkt noch besser.

Salatgurken auf Joghurt z.B. als Gesichtsmaske wirken erwiesenermaßen auch. Geht aber lieber nicht der Einfachheit halber direkt auf Tsatsiki aus dem Kühlregal über, sonst klappt es u.U. in den Folgetagen weder mit dem Nachbarn/der Nachbarin noch mit sonstigen Kontakten im näheren Umfeld… 😉

Mutter Natur bietet allerdings auch noch ein weiteres, sehr wirksames Heilmittel, das man hier auf Kreta zumindest fast überall findet: Aloe Vera! Einfach eines der dickfleischigen „Blätter“ abschneiden und mit der Schnittstelle, aus der die Aloe dann austritt, über die vom Sonnenbrand betroffenen Hautteile streichen – das kühlt und heilt ganz wunderbar und fast sofort!

aloe-vera-pflanze
Die Wunderpflanze Aloe Vera.

Das Gerücht, dass auch Raki heilungsfördernd wirken soll können wir nur eingeschränkt bestätigen, denn bei äußerer Anwendung brennt der einfach nur. Bei innerer Anwendung zwar auch, wirkt aber besser….

Dennoch wollen wir uns hier weniger auf Schadensbegrenzung konzentrieren, als vielmehr auf die Vorbeugung. Und dafür gibt es ja nun mal eine breite Palette von Produkten wie Sonnenlotion, -creme oder -milch. Wichtig ist hierbei, dass Ihr in dieser Kategorie auch das perfekte Produkt findet, denn eines haben alle Sonnenkosmetikprodukte gemeinsam: den Lichtschutzfaktor, der dafür sorgt, dass die Haut eine bestimmte Zeitspanne der Sonne ausgesetzt sein kann, ohne dass sie einen Schaden davon trägt.

Ist die Schutzzeit dann erreicht, heißt es „Raus aus der Sonne, Schluss für heute!“. Weiterbräunen könnt Ihr Euch dann wieder am nächsten Tag.

Radio Kreta wünscht einen sonnigen und sonnenbrandfreien Urlaub!


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Und falls Ihr Euch doch lieber auf die innere Anwendung mit Raki konzentrieren wollt, haben wir hier die stilvolle Variante für Euch. Jammas!