Dass Kreta eine enorme Fülle an interessanten kulturellen, architektonischen und historischen Sehenswürdigkeiten sowie zahllose weitläufige Badestrände zu bieten hat, ist allgemein bekannt.
Aber nicht nur Kulturliebhaber, Sonnenanbeter und Badenixen sind hier richtig: auch wenn das bisher erst wenige wissen, gibt es auf der fünftgrößten Insel des Mittelmeers entlang der rund 1.040 Kilometer langen Küstenlinie auch einige traumhafte Spots zum Windsurfen, Kitesurfen, Wellenreiten oder Bodyboarden. Daher sind zahlreiche Reviere, an denen das Surfen möglich ist, besonders in den Frühlings- und Herbstmonaten noch nicht von Urlaubern überlaufen und man findet oft ein ruhiges Plätzchen, das man ganz für sich und sein Brett nutzen kann.
Auf der ganzen Insel verteilt haben sich an den meisten größeren Stränden in den letzten Jahren Surfschulen und -verleihe angesiedelt. Hier können sich Fortgeschrittene und Profis Boards und weiteres Material, wie z. B. Neoprenanzüge, ausleihen, während Anfänger nach einem von einem professionellen Lehrer geleiteten Kurs, der sowohl eine theoretische Einweisung als auch eine praktische Schulung beinhaltet, die ersten zaghaften Versuche auf dem Brett wagen können.
Besonders an den größeren Stationen, wie z. B. die Schulen an einem großen Teil der Grecotels oder die Freak Station, die sich am Koureménos Beach bei Palékastro befindet, wird Einsteigern ein guter Surfunterricht geboten.
Auch Falassarna im Südwesten oder hier bei uns in Koundoura ist ein guter Tipp.