Das ewige Element Griechenlands.
Wer dem Reiz des Mediterranen erlegen ist, wird sich in den „Küsten des Lichts“ wiederfinden. Wer bisher noch nie Sehnsucht nach Süden und Meer verspürt hat, der wird nach der Lektüre dieses Buches vielleicht eine solche Sehnsucht bekommen.
Mit vielschichtigen Aquarellen illustriert Wassilis Dornakis (Willy Dorn) sein großes Thema „Licht, Küste, Meer“. Fast unmerklich taucht der Betrachter dabei ein in bezaubernd schöne Texte – von der Antike bis zur Gegenwart. Unterhaltsam und lehrreich.
Meer ist mehr als Meer!
Meer ist mehr als nur salziges Wasser: Es ist Küste und Licht, Mensch und Tierwelt, Mythologie; es umströmt Inseln und Leuchttürme, über ihm toben Stürme, auf ihm fahren Schiffe, es erzählt von Segen und Gefahr.
Meer ist Griechenland!
Die geographische „Konstellation“ dieses Ägäis-Kontinents lieferte einen entscheidenden Anstoß für das Entstehen einer weltweit einzigartigen Kultur. Die Küsten und Inseln forderten geradezu zur Suche heraus, zum Weit- und Weitersehen, zum Drang, von einer Insel zur anderen zu gelangen, von einem Ufer zum nächsten.
Reise mit uns an die Küsten des Lichts und lasse Dich vom Meeresrauschen in wunderschöne Träume wiegen!
Meeresrauschen – Küsten des Lichts. Texte aus mehreren Jahrtausenden zum Thema „Meer, Küsten und Licht“ mit Aquarellen von Wasillis Dornakis, herausgegeben von Jan Hübel und Robert Stadler, Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2014. 176 Seiten, 143 Abbildungen (farbig), fest gebunden, Werkdruck, 24 x 17 cm. ISBN: 978-3-99021-009-3. Preis: 24,80 Euro
Willy Dorn, Kulturbotschafter Kretas
In einem Zeitungsinterview wurde Willy Dorn als ein „kultureller Botschafter Kretas“ tituliert und dies kommt seinem Ansinnen sehr nahe: Die Schönheit Kretas aufzuzeigen, aber auch auf die Verletzbarkeit der kretischen Naturlandschaft hinweisen zu dürfen:
Bedingt durch die griechische Wirtschafts- und Finanzkrise wird immer wieder versucht, verbriefte Grundrechte, wie z. B. der freie Zugang zum Meer, auszuhebeln bzw. zu verwässern. Griechenland wird international von der so genannten Troika an die Wand gespart, damit Großinvestoren die größtenteils unberührten Küstenlandschaften mit ihren abstrusen, ja größenwahnsinnigen Projekten zu betonieren können.
Mit seiner Begeisterung für Kreta und seiner Kritik an der politisch-wirtschaftlichen Schieflage möchte Willy Dorn darauf aufmerksam machen, was da eigentlich auf dem Spiel steht.