Autofahrer in Griechenland revoltieren, sie zahlen die nach ihrer Meinung unberechtigten Straßenbenutzungsgebühren einfach nicht. Der Volkszorn ist nicht ganz unverständlich.
Athen – In forschem Tempo fährt der schwarze VW Golf auf die Mautstelle zu. Aber statt das Fenster zu öffnen und der jungen Dame im Kassenhäuschen 3,10 Euro Gebühr auszuhändigen, steigt der Fahrer aus, schiebt den Schlagbaum per Hand hoch, wünscht „Kalimera“, einen guten Tag, und fährt weiter. So wie bei Eleusis vor den Toren Athens geht es an immer mehr Mautstellen auf den griechischen Fernstraßen zu: Die Autofahrer revoltieren, sie zahlen die nach ihrer Meinung unberechtigten und zum Jahreswechsel vielerorts auch noch erhöhten Straßenbenutzungsgebühren einfach nicht…hier gehts weiter
Quelle: Der Tagesspiegel von Gerd Höhler