„Lakis & Achwach“ !
Was sich heute als Weltmusik präsentiert, ist eine Vielfalt musikalischer Stile und Ausdrucksweisen, die aber alle etwas gemeinsam haben: Aus gegensätzlich anmutenden musikalischen Elementen wird ein neues, homogenes Klangbild erzeugt. Lakis & Achwach verfolgen dieses Prinzip, auf Grundlage der griechischen Musik, nun seit 1983 sehr erfolgreich. So werden traditionelle Lieder neu interpretiert, arrangiert oder textlich aktualisiert, Bouzukimelodien oft auch auf die E-Gitarre oder das Saxophon übertragen oder von der Ud (Arabische Laute) dargebracht. Musiker aus verschiedenen Ländern lassen ihren „Background“ einfließen. So verdichten sich Jazz, Rock und Volksmusik zu einem neuen Ganzen, dem so genannten Neorembetiko.
Die Eigenkompositionen von Lakis Jordanopoulos, bekannt auch als Fernseh- und Radiomoderator der Sendung „Heimat Fremde Heimat“, mit den poetisch-philosophischen Texten und den eingängigen Melodien sind auf zahlreichen CDs verewigt. Der Weltmusikexperte versteht es Orient und Okzident so zu verschmelzen, dass Menschen aus gegensätzlich anmutenden Kulturkreisen gemeinsam im Konzertsaal sitzen und begeistert mitgehen.
Zahlreiche Auftritte der Band im europäischen Fernsehen und Radio sowie erfolgreiche Tourneen in Österreich, der Schweiz, in Lichtenstein, Deutschland, Italien, Slowenien und Kanada bestätigen inzwischen, was Musikjournalistinnen und Journalisten seit Jahren behaupten: „Lakis & Achwach sind unbestrittene ‚Botschafter’ griechischer Weltmusik.
Hinter dem Bandleader Lakis Jordanopoulos steht eine gewachsene, eingespielte Band von Profimusikern, die ihr Handwerk aus dem FF beherrschen.
Der Athener Antonis Vounelakos, besticht nicht nur durch seine Flamencokünste auf der klassischen Gitarre, sonder auch durch einfühlsame Klangteppiche und Improvisationen, die er mit seinem Gitarrensynth kreiert.
Christian Gruber-Ruesz, der griechischste aller österreichischen Bouzukispieler, erstaunt nicht nur durch perfekte Interpretationen traditioneller Rembetika sondern auch durch seine kraftvollen E-Gitarrensolos.
Der „Jazzer“ in der Band, Manfred Balasch, erweitert den Klangkörper von Lakis & Achwach gleich durch mehrere Instrumente. Von Saxophon über Flöten bis zur Klarinette sorg er an allen Fronten für musikalische Explosionen.
Der aus dem Fürstentum Liechtenstein stammende Bassist Herwig „Max“ Thoeny (Kontrabass, E-Bass, Frettlessbass), hat schon bei Austria 3, etlichen Studioproduktionen und Tourneen seine Groove unter Beweis gestellt. Mit seinem Zweitwohnsitz auf Kreta hält auch er die permanente Verbindung zu Griechenland.
Aus der Türkei stammen Metin Meto, Percussion und Yusuf Topcu an den Drums. Dieses Rhythmus-Team sorgt für die notwendige Präzision bei den schwierigen ungeraden Rhythmen oder den rockigen Instrumentalstücken. Das legendäre Doppelsolo der Beiden ist fixer Bestandteil der Bühnenshow von Lakis & Achwach.
Für den hervorragenden Livesound der Band sorgt seit über 15 Jahren Reimar Fochler aus Wien, dessen, auch musikalisch, kritische Auseinandersetzung mit den Songs von Lakis & Achwach tragen wesentlich zum perfekten Erscheinungsbild der Band bei.
Begeisterte Konzertbesucher von Vancouver bis Waidhofen bestätigen das Bandkonzept und auch nach 25 Jahren sind die Musiker von Lakis & Achwach kein bisschen müde!
Wir trafen Max vor einigen Tagen bei hochgeistigen Getränke in Matala. Max hat auch den Song geschrieben „Today is life, tomorrow never comes“. Doch dazu später mehr.
Wir werden Max in Kürze mal interviewen und Euch dann berichten, was sich in Sachen Weltmusik so in Matala tut.
Radio Kreta – Matala, eine Welt voller Musik