Wenn du nur 5 Worte hast, um dich selbst zu beschreiben; Was würdest du sagen?
Neugierig, einfühlsam, hilfsbereit, positiv, liberal.
Wann, warum und wie hast du Kreta für dich entdeckt?
Im Jahr 2018 fiel die Wahl des Urlaubszieles auf Kreta, und da auf Paleóchora. Wollte einfach einmal die Insel des Zeus für mich entdecken. – Nun fürchte ich aber, dass es das Aus für die anderen Inseln ist, die ich eigentlich noch kennenlernen wollte.
Was schätzt du am meisten am Urlaub hier?
Die Vielfältigkeit der Insel; die Infrastruktur und gleichzeitige Ursprünglichkeit von Paleóchora.
Was vermisst du am Meisten im Vergleich zum Leben zu Hause?
Nur die Nähe meiner Familie.
Wie nimmst du als XENOS- als Fremder und Gast die Menschen hier wahr?
Man kommt als Xenos und geht als Filos.
Womit sind deine Tage ausgefüllt, was treibt dich um?
Gegend erkunden, das Leben der Griechen kennen lernen, relaxen, erden.
Was schätzt du am meisten an deinen griechischen Gastgebern?
Die griechischen Gastgeber fragen nicht, wer du bist, was du hast – sie sind freundlich und offen und geben dir das Gefühl, dazu zu gehören.
Welches ist dein Lieblingsstrand und deine Lieblingstaverne hier in der Gegend und warum?
Die Antwort fällt schwer: jeder Strand, jede Taverne hat ein eigenes Flair. Aber, um konkret zu werden, nenne ich den Sandy Beach bei Anidri und das Sto Scolio im Ort.
Wovon möchtest du, dass es sich in Paleochora/ auf Kreta nie ändert?
Wenn ich es mir wünschen darf (alles andere steht mir nicht zu): dass Paleóchora und seine Umgebung die Ursprünglichkeit nicht verlieren.
Und was sollte sich hier unbedingt ändern?
Für Umwelt und Tierschutz sollte mehr getan werden.
Was wünschst du dir für die Zukunft Griechenlands im Allgemeinen und Kreta im Besonderen?
Griechenland darf nicht die Melkkuh der europäischen Banken bleiben, aber unbedingt weiterhin Mitglied der EU und Eurozone. Die griechische Kultur ist doch eine der Wurzeln Europas.
Und das Leben muss auch für die Masse der griechischen Bevölkerung wieder leistbar sein.