Kreta ist eine wundervolle Insel. Der rosafarbene Sand von Elafonisi verzaubert jedes Jahr die Bewohner und Touristen. Die Städte sind reich an Kultur und deliziösen Speisemöglichkeiten und der Strand und das Meer laden zum Entspannen ein. Doch auch für aktive Urlauber gibt es Möglichkeiten für Action. So können Wanderungen eingelegt und neue Orte entdeckt werden. In diesem Artikel wollen wir uns jedoch mit einer weiteren Möglichkeit befassen: dem Radurlaub.
Je nach Standort gibt es auf Kreta verschiedenste Möglichkeiten, um sich ein Rad auszuborgen. Natürlich kann auch das eigene Fahrrad eingeflogen werden, es stellt sich jedoch die Frage, ob sich das finanziell rentiert. Auf der ganzen Insel gibt es Angebote diesbezüglich: In Rethimno kann hier auf Olympic Bike zurückgegriffen werden. Der Anbieter überzeugt dabei mit einer entspannten Abholung. Wer ein Fan von Sporträdern ist, der wird in Iraklio leicht fündig bei Cretan Sports Cycling. Mit Adventure Bikes gibt es auch in Chania einen Anbieter – bei diesem kann auch ein Quad ausgeborgt werden. Im Süden des Landes gibt es ebenfalls eine Möglichkeit mit Crete Cycling Agia Galini.
Eine große Sorge von Interessierten ist die Hitze im Sommer. Hier gibt es jedoch Möglichkeiten diese zu umgehen. So muss nicht direkt in den Sommermonaten ein Radurlaub auf Kreta gebucht werden. Die Insel ist auch im Frühjahr und Herbst wunderschön und noch nicht so heiß. Die zweite Option ist ein gutes Material. Wenn man vor der Sonne gut geschützt ist und ausreichend Wasser mit sich führt, kann auch im Sommer geradelt werden. Dabei muss man nicht direkt ein Tempo wie bei der Tour de France fahren. Dort ist auch der Druck um einiges größer als bei einer Radtour durch Kreta. In einem Interview erklärte Robbie McEwen, dass der Druck auf der Tour enorm ist. Die Fahrer sind in Bestform und jedes Team will diesen Triumph haben, um sich zu einem der besten im Sport zu küren. So einen Stress sollte man sich beim Hobbyfahren durch Kreta nicht machen. Wenn es an einem Tag wirklich zu heiß ist, kann noch immer eine Pause am Meer eingelegt werden.
Auf Kreta selbst gibt es tolle Radtouren. Egal, ob durch Olivenbäume, Weinstöcke, alte Dörfer oder das hohe Gebirge – hier findet sich jeder Radfan die passende Strecke. Es gibt dafür auch gewisse Ratgeber, welche interessante Touren für den Fahrradurlaub vorschlagen. So kann eine Tour durch die weißen Berge von Kreta gestartet werden. Dabei befährt man die Bergstöcke des Fourni und des Agathes. Auf dieser Strecke braucht es jedoch eine gute Kondition, nachdem es bei einigen Abschnitten eine starke Steigung gibt. Wer lieber am Meer bleiben möchte, kann eine Tour durch die Halbinsel von Apokoronas starten. Dabei hat man die Berge, das Meer, die Halbinsel Akrotiri und die Stadt Chania auf einer Strecke.
Kreta hat so viel zu bieten. Warum nicht auch eine Radtour? Die Infrastruktur und schöne Strecken sind auf der Insel verfügbar. Einzig die Hitze kann einen Strich durch die Rechnung machen. Mit dieser kann jedoch umgegangen werden. Kreta ist zu jeder Jahreszeit schön. Im Frühling und Herbst sind auch weniger Touristen da, sodass man gleich noch mehr Platz für das Fahrrad hat.