Gestern war der letzte Fastentag, die Sonne schien den ganzen Tag, der Frühling oder gar Sommer kommt mit Macht. Ziemlich gute Aussichten, so allgemein. Außer, dass heute ziemlich viel zu tun war und ich mich ja auch um unseren angeschlagenen Pauli kümmern musste und wollte, stand natürlich mal wieder die Essensfrage ganz oben auf der Liste der zu klärenden Themen.
Frühstück war mal wieder einfach. Einfach Obst, Trockenobst und Tee anbei – wirklich sehr lecker und ein Teil meines Fasten-Experiments, den ich sicherlich mit in mein „altes“ Leben mit hinüber nehmen werde. So ab und an mal ist das echt lecker und schön frisch.
Am späten Vormittag musste ich dann nochmal in´s Dorf, denn die Plakate für die Lesung am Dienstag mussten aufgehängt werden und auch sonst noch einige Erledigungen erledigt werden. Dauerte zum Glück aber nicht allzu lange, so dass ich zu einer verträglichen Zeit wieder zu Hause war, wo ich mir ein ölfreies Sepia-Stifado zubereitet habe. Anbei gab es noch den Rest Spinatreis, den ich von der neulichen „gefüllte-Sepia-Orgie“ noch über hatte. Wenn´s passt, passt´s halt einfach. Auch hier galt allerdings wieder, dass das Ganze mit einem guten Schluck Olivenöl drüber noch ein bisschen besser geschmeckt hätte, aber soll ich jetzt am vorletzten Fastentag etwa einknicken? Geht ja gar nicht!
Und da das Mittagessen etwas spät ausgefallen war, fiel das Abendessen quasi komplett aus. Noch ein bisschen was zum Knabbern (Lupinen, Maiskölbchen, Oliven und Paximadi) und dann ging es – nach einer Pauli-Betreuungs-Einlage – relativ früh zu Bett.
Radio Kreta – Fastenzeit fast vorbei!