Die Sonne brannte heiß. Mal wieder Temperaturen um 40°. Von Ierapetra ging unsere Fahrt Richtung Westen. Die Südküste Kretas. Karge, faszinierende Schönheit. Nach einer Stunde Fahrzeit erreichten wir das kleine Dorf (Name der Red. bekannt) am Meer.
In Nikos Taverne trafen wir Ottfried im angeregten Gespräch mit Jiannis Manoussakis. (Bild re: Jiannis und Ottfried bei Niko)
Hier ein Auszug aus dem Gespräch:
Ottfried: „Jiannis, was zieht Dich jedes Jahr in dieses kleine Fischerdorf?“ (Name der Red. bekannt)
Jiannis: „Ich lebe und arbeite in Paris. Als Physiker und Laienschauspieler stehe ich dort in öffentlichem Interesse. So ist es für mich ein Genuss, hier in diesem kleinen Fischerdorf (Name der Red. bekannt) unerkannt Urlaub machen zu können.“
Ottfried: „Wie verbringt man hier seine Tage?“
Jiannis: „Ich gehe morgens zum Hafen, schaue, was die Fischer gefangen haben. Dann vielleicht ein Ausflug mit dem Boot nach Maridaki. Ein, zwei Stunden schwimmen oder auch nur im Wasser stehen ist gut für Seele und Gesundheit.“
Ottfried: „Und was kann man hier am Abend erleben?“
Jiannis: „Ein Erlebnis ist immer wieder, welche Gerichte Niko auf den Tisch bringt. Ist es der Fisch vom Morgen oder frische Ziege? Man darf jeden Tag gespannt sein.“
Ottfried: „Ok, Jiannis. Muss jetzt zum Supermarkt und für Niko Zigaretten holen. Der kommt aus der Küche ja kaum raus. Wir treffen uns dann wieder hier zum Abend.“
Der Abend für uns begann mit frischer Ziege. Jiannis und Ottfried kamen mit einigen Freunden. Manolis holte seine Bouzouki hervor. Mal wieder ein ereignisreicher Tag im einem Dorf (Name der Red. bekannt) im Süden Kretas.
wann trifft man denn die zarte Frau vom Chiemsee auf Kreta?
Liebe Grüsse von Rosenheim via Paleochora an den Chiemsee
Peter
Der Artikel weckt meine Sehnsucht.
Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wiederkommen kann.
Glücklicherweise sind auf Kreta auch kleine, zarte Frauen mit unbekanntem Namen und unspektakulärer Biographie herzlich willkommen!
Herzliche Grüße vom bayerischen Chiemsee,
Gabriele Zill