Mit dem Kajak an der Südküste Kretas.
Kreta, sein Meer und das Wasserwandern.
Beim Seekajaken hat man unter anderem die Möglichkeit, die nördliche sowie die südliche Küste der Insel zu erkunden, unerforschte Buchten aus der Nähe zu sehen, im Meer zu schwimmen und sich körperlich fit zu halten.
In Südkreta gibt es mehrere Routen für Anfänger und Fortgeschrittene. Mit Paleochora als Ausgangpunkt fährt man über den Strand von Gialiskari und der Bucht der antiken Stadt Lissos nach Sougia. Diese Strecke ist ungefähr 12 Seemeilen lang.
Von Sougia aus kann man nach Agia Roumeli weiterfahren und dabei viele interessante Orte entdecken, wie zum Beispiel den früheren Badekurort Pefki, die Kapelle von Agios Antonios am Strand von Profitis Ilias, das Ende der Tripiti-Schlucht, den wunderschönen Strand Domata, Fournoti und die Bucht von Agia Roumeli.
Von Agia Roumeli geht es weiter nach Loutro. Auf dem Weg dahin sieht man aus der Nähe Agios Pavlos, eine eindrucksvolle Kirche des 11. Jahrhunderts genau am Meer.
Dann folgt der Wald von Agios Ioannis, Tapezia und den idyllischen Strand von Marmara mit seinen schönen Höhlen und imposanten Felsen, das Ende der Aradena-Schlucht, die Bucht der antiken Stadt Phoenix, bis man die wunderschöne Bucht von Loutro erreicht.
400km. Mit dem Kajak von Paleochora im Südwesten Kretas nach Mochlos im Nordosten.
Der abenteuerlustige Ruderer Gervais Guarin verließ Paleochora, am 9. Mai souverän und reiste 400 Kilometer auf dem Meer bis Mochlos in Nordosten, wo er am 22. Mai eintraf.
Mal sollte auf jeden Fall auf den Wetterbericht achten. Starke ablandige Nordwind bringen einen schnell an die Küste von Libyen. Für Notfälle auf jeden Fall das Mobile mitnehmen. Und auf Sonnenschutz achten.
Mit Loutro als Ausgangspunkt werden Tagestouren nach Glyka Nera, wo Wasser unter dem Meeresoberfläche entspringt, sowie nach Chora Sfakion veranstaltet.
Man kann auch in Richtung Agia Roumeli bis zum Strand am Ende der Aradena-Schlucht bei Marmara fahren und mit dem Boot nach Loutro zurückkehren.