Auf dem Weg nach Gavdos wurde gestern eine Herde Schnabelwale gesehen.
Der Cuvier-Schnabelwal (Ziphius cavirostris) ist die am weitesten verbreitete Art der Schnabelwale. Seinen deutschen Namen trägt er nach dem Naturforscher Georges Cuvier, der das zuvor unbekannte Tier 1823 beschrieb. Mit einer Tauchtiefe von 3 km und einer Tauchzeit von über 2 Stunden sind sie die Rekordhalter im Tief- und Langtauchen unter allen Säugetieren – noch vor dem Südlichen See-Elefanten.
Verbreitung des Cuvier-Schnabelwals
Cuvier-Schnabelwale leben in allen drei Ozeanen. Sie bewohnen tropische, subtropische und gemäßigte Breiten und wurden selbst in subpolaren Gewässern gesehen.
Wie alle Schnabelwale tauchen sie lange und tief und ernähren sich vorwiegend von Tintenfischen. Mit einer maximalen Tauchtiefe von 2992 Metern und einer Tauchzeit von 137,5 Minuten vor der Küste Südkaliforniens halten sie den Rekord für die gemessene Tauchtiefe und Tauchlänge unter allen Säugetieren. (Auszug Wikipedia).