Archäologen aufgepasst! – Neolithische Ritzzeichnungen in Südkreta

OLYMPUS DIGITAL CAMERA         Dass Kreta auch die „Insel der Minoer“ genannt wird, ist wohl jedem Kretabesucher und vor allem -Liebhaber hinlänglich bekannt. Dass die minoische Kultur im Großen und Ganzen mit der kretischen Bronzezeit gleichzusetzen ist, vielleicht auch noch. Ihre Blütezeit hatte die minoische Kultur vor ca. 4000 Jahren.
Da fragt man sich doch aber auch mal: was war denn vorher?
War da überhaupt was?
Muss ja eigentlich, denn auch die Minoer wurden ja nicht aus dem Hut gezaubert.

Ja, da gab es durchaus schon einiges, wie neuere Entdeckungen zu Tage fördern. Bisher ging man davon aus, dass die ältesten Besiedlungsspuren Kretas von zwischen 7000 und 6000 v. Chr. datieren könnten; da die Erforschung Kretas in dieser Hinsicht allerdings noch in den Kinderschuhen steckt, gab es lange keine wirkliche Gewissheit.

Allerdings wurden in einer Höhle nahe Skordoulákia bei Asfendhou/Sfakia im Süden Kretas Ritzzeichnungen aus der Jungsteinzeit (Neolithikum) gefunden, die rund 7.500 – 8.500 Jahre alt sein dürften und somit die zeitliche Einordnung der Besiedelung Kretas untermauern.

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