Aus dem Kochstudio: Myrthenlikör von Uta Wagner

Myrthenlikör aus Blättern auf Sardinien

Die Myrthe ist Teil der Mittelmeermacchia und die Basis für den typischsten der sardischen Liköre. Durch kalten Aufguss der im Februar im Unterwald der Berge der Sette Fratelli gesammelten jungen Blätter und Triebe erhält man einen sehr feinen Likör von strohgelber Farbe mit grünen Reflexen. Eiskalt serviert passt er zu dem typisch sardischen Gebäck wie Gueffus, Amaretti und Pardulas, aber er eignet sich köstlich zu jeglichem Dessert.

Myrthenlikör aus Blättern auf Kreta

Uta Wagner hat auf Kreta Myrthe gesammelt und daraus zusammen mit Raki einen leckeren Likör hergestellt. Den hat Sie uns vor kurzem mitgebracht. Der Geschmack war überwältigend. Die Flasche hat leider nur zwei Tage gehalten. Passt hervorragend zu jeglicher Art von Mezedes.

Uta, wir brauchen dringend das Rezept!


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2 Kommentare

  1. Hört sich äusserst lecker an, aber wenn man jedes Mal nach dem Schütteln ein Tröpfchen probiert, ob das Getränk denn schon so weit wäre ……….
    Also Butter bei die Fische, klotzen und nicht kleckern! Menge x 10, dann hat man die Chance, nach der sechswöchigen „Gar“zeit auch noch etwas übrig zu haben… 😉
    @ Jörg: Wie gross war Deine Buddel denn?

  2. Einfach aber mit Wartezeit 😉
    Zutaten:1 l kretischen Raki, 200 g Myrtebeeren und 2 ca. 20 cm lange Myrtenzweige, 150 g Zucker,
    Zubereitung: In eine 1,5 l Flasche den Raki geben und die gute gewaschenen Beeren und Zweige, den Zucker hinzufügen und so lange schütteln bis der Zucker sich ganz gelöst hat. 6 Wochen stehenlassen. Alle 2-3 Tage durch schütteln. Nach den 6 Wochen erst durch ein Sieb geben und die Beeren und Zweige entfernen und dann noch einmal durch einen Kaffeefilter. In kleinere dekorative Flaschen umfüllen.

    Freut mich, dass er euch geschmeckt hat!

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