Das Wildgemüse VLITA vom Aussterben bedroht.

Vlita ist überall verbreitet auf Kreta und gehört zur Sorte „Chorta“.

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Vlita mit Speck

Chorta ist die allgemeine griechische Bezeichnung für essbare Wildgemüse. Das Wort bedeutet eigentlich „Kraut“. Vlita wird immer gekocht, mit Olivenöl, Zitronensaft und Gewürzen verfeinert kalt als Salat verzehrt. Vlita gilt als extrem mineralstoff- und vitaminhaltig und sehr gesund.

Diese Pflanze ist extrem widerstandsfähig, jedoch jetzt unmittelbar vom Aussterben bedroht. Wie unser Fitness-und Ernährungscoach Patrick, so sind viel mehr Menschen in jüngster Zeit Vegetarier. Das macht auch dieser Pflanzenart immer mehr zu schaffen. In vielen Restaurants und Tavernen wird Vlita kaum noch angeboten. Vielen Touristen ist es bereits gänzlich unbekannt.

Unser Freund und Radio-Koch Tobias hat nun ein Rezept entwickelt, um diese Pflanze vor dem Aussterben zu schützen; Vlita mit Speck und Graviera.

Artenschutz in der Praxis.

5 Kommentare

  1. Βλήτα (Amaranthus retroflexus, Zurückgebogener Amarant) ist überhaupt kein Wildgemüse, sondern eine aus Amerika eingeführte invasive und inzwischen kultivierte Art. Auf Kreta ist sie in der „Wildnis“ kaum zu finden, wohl aber in Deutschland, z.B. in Weinbergen.

  2. Kann ich auch nicht denn sogar bei uns in Deutschland wächst es nun dank Export der Samen im Gepäck nach dem letztem langen Aufenthalt auf Kreta 🙂

  3. Hallo Jörg und Tobias,
    ich kann nicht bestätigen das Vlita (Amaranth) vom Aussterben bedroht ist. Ich habe hier im August in jedem Supermarkt Vlita bekommen und in jedem kleinen Gärtchen sehe ich Vlitabeete. Nur jetzt blüht der Amaranth natürlich schon und es schmeckt nicht mehr soooo gut! Vlita finde ich eine wunderbare Alternative zu Spinat. Grüße Uta

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