Kreta ist nicht nur eine der griechischen Inseln. Es handelt sich um einen Staat im Staat mit einer eigenen Geschichte, Folklore und Traditionen. Und wenn Griechenland zu Recht als die Wiege der europäischen Zivilisation gilt, dann ist Kreta mit seiner minoischen Kultur zweifellos die Wiege der griechischen Zivilisation. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die schönsten Orte, die Sie auf Kreta unbedingt besuchen sollten.
Palast von Knossos – Das antike Knossos
Der Palast von Knossos, der Anfang des 20. Jahrhunderts von dem britischen Archäologen Sir Arthur Evans ausgegraben und teilweise rekonstruiert wurde, ist heute die meistbesuchte Sehenswürdigkeit auf Kreta. Die ersten Gebäude an diesem Ort stammen aus der Zeit 6.000 Jahre vor Christus. Der Palast von Knossos gilt als das Zentrum der minoischen Zivilisation, einer der am weitesten entwickelten der Welt zu dieser Zeit. Die schiere Größe des Palastes wird durch die Tatsache verdeutlicht, dass der Palast mit seinen über 1300 Zimmern bis zu 12000 Personen aufnehmen konnte. Knossos ist auch das legendäre Hauptquartier des ebenso legendären Königs Minos und der Ort, der mit einem der berühmtesten griechischen Mythen in Verbindung gebracht wird, nämlich dem des Labyrinths und des Minotaurus.
Samaria-Schlucht
Die Samaria-Schlucht im Südwesten Kretas ist die längste Schlucht Europas und zieht jährlich rund 500.000 Touristen an, womit sie die zweitmeistbesuchte Attraktion Kretas ist. Der Ausgangspunkt der Route ist das Dorf Omalos, wo man am besten übernachtet, um die Schlucht zu erreichen, wenn sie sich öffnet, und so ein Gedränge zu vermeiden. Die Wanderung endet mit dem Ausgang zum Dorf Ayia Roumeli und schließlich zum Meer. Von hier aus kann man Chora Sfakion oder Sougia mit dem regulären Schiffsverkehr erreichen, die wiederum mit Chania durch regelmäßige Busse verbunden sind. Übrigens ist das Dorf Omalos, in dem unsere Reise begann, von Chania aus auch leicht mit dem regelmäßig verkehrenden Bus vom örtlichen Busbahnhof aus zu erreichen.
Archäologisches Museum Heraklion
Das im Herzen von Heraklion gelegene Archäologische Museum von Heraklion ist der Stolz der Stadt, eines der wichtigsten Museen Griechenlands und besitzt die reichste Sammlung minoischer Artefakte der Welt. Die minoische Kultur ist nur ein Teil der Ausstellung, die einen Zeitraum von 5.000 Jahren vom Neolithikum bis zur griechisch-römischen Zeit abdeckt. Ein Highlight des Museums ist die Tatsache, dass neue Exponate direkt von den Ausgrabungen mitgebracht werden. Zu den wichtigsten Exponaten des Museums gehören die Göttin mit Schlangen, die Theta-Scheibe, die Axt von Arkalohori und die Fresken Das Spiel mit dem Stier und Der Prinz mit den Lilien.
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Chania: Die Altstadt und der Hafen
Chania, 160 km von Heraklion entfernt, ist die wichtigste Stadt im Westen Kretas und eines der schönsten Dörfer der Insel. Die Hauptsehenswürdigkeit von Chania ist die Altstadt mit dem Hafen und der venezianischen Festung von Firkas. Die kopfsteingepflasterten Straßen, die zahlreichen Restaurants und die antike Atmosphäre der Stadt tragen zum Charme von Chania bei. In Chania sind das Archäologische Museum und das Schifffahrtsmuseum sehenswert. Ersteres beherbergt eine reichhaltige Sammlung von Exponaten, die die reiche Geschichte Westkretas widerspiegeln, und letzteres zeigt eine originalgetreue Nachbildung der Stadt Chania aus dem 17.
Kournas-See, Argiroupoli und das antike Lappa
Der zwischen Chania und Rethymno gelegene Kournas-See ist die einzige natürliche Süßwasserformation auf Kreta. Für Ihre Unterhaltung sorgen Fähren und Katamarane, während es am Ufer des Kournas zahlreiche Tavernen gibt. Der Legende nach ist der See mit den unterirdischen Quellen von Athen verbunden, aber es ist schwer zu glauben, dass dieser Mythos wahr ist.
Nur wenige Kilometer von Kournas entfernt, bei der antiken Stadt Lappa, liegt das Dorf Argiroupoli. Berühmt ist das Gebiet vor allem für seine Wasserquellen, die unter der heißen kretischen Sonne eine üppige tropische Pflanzenwelt wachsen ließen, während die Geländeveränderungen zu zahlreichen Wasserfällen führten. Unternehmungslustige Einheimische nutzen den Wasserreichtum der Umgebung, um Wassermühlen anzutreiben, und viele Häuser der Gegend sind unter anderem aus den Steinen des alten Lappa gebaut. Übrigens gibt es auch in der alten Stadt viel zu sehen.
Das Dorf Anoia (Anogia) und die Grotte von Zoniana
Das Dorf Anogia ist eine große Siedlung in der Präfektur Rethymno, die auf einer Höhe von 750 m über dem Meeresspiegel liegt. Es ist auch der Geburtsort von Nikos Xylouris, einem der berühmtesten kretischen Musiker aller Zeiten. Er starb 1980 im Alter von 43 Jahren und ist zu einer kretischen Legende geworden. Jedes Jahr im Juli findet in Anogia ein lokales Festival statt, das der Musik, dem Theater und der Kunst gewidmet ist. Zoniana, die sich in der Nähe befindet, zieht jedoch die meisten Touristen in Anogia an. Sie ist 145 Meter lang und mehr als 8 Millionen Jahre alt. Berühmt ist sie für ihre zahlreichen Stalaktiten und Stalagmiten in drei Farben: weiß, rot und grau.