Von allen griechischen Inseln ist Kreta nicht nur die größte, sondern auch die bekannteste. Entlang ihrer Küstenlinie von mehr als tausend Kilometern und in ihrem bergigen Hinterland hat Kreta eine riesige landschaftliche Vielfalt zu bieten. Die Insel eignet sich für Kulturreisen ebenso wie für Wanderurlaube, zum Tauchen oder einfach nur zum Sonnen am Strand. Diese Vielseitigkeit ist die große Stärke von Kreta. Wer die Insel zum ersten Mal besucht, weiß aber oft gar nicht, wo er beginnen soll. Daher stellen wir euch die besten Wege vor, das Inselparadies zu erkunden.
Mit einer Reisegruppe
Viele der Geheimnisse Kretas bleiben dem Durchschnittstouristen verborgen. Wer sich in einem Hotel in Heraklion oder Rethymnon einquartiert, bekommt bei Tagesausflügen nur einen Bruchteil der Insel zu Gesicht. Eine Kreta Rundreise, die von einem professionellen Reiseveranstalter wie z.B. Grekaventura organisiert wird, hat daher viele Vorteile. Auf diese Weise ist es besser möglich, einen Querschnitt der Vielfalt Kretas zu erleben und auch abgelegene Orte und die authentischen Geheimtipps der Einheimischen kennenzulernen.
Zu Fuß
Es gibt Teile von Kreta, in denen ist ein Vorwärtskommen nur zu Fuß möglich. Die vielen Berge, Schluchten und Höhlen der Insel lassen sich auf diese Weise am besten erkunden. Die Weißen Berge im Westen der Insel sind bis in den Juni schneebedeckt und verwandeln sich dann für die Dauer des Sommers in eine Wüstenregion. Das Idagebirge im Zentrum der Insel ist mehr als 2000 Meter hoch und beherbergt unter anderem den mythischen Geburtsort des Gottes Zeus. Wer Kreta zu Fuß erkunden möchte, sollte auf jeden Fall körperlich fit sein.
Mit dem Fahrrad
Dasselbe gilt auch für alle, die Kreta mit dem Fahrrad entdecken wollen. Das ständige Auf und Ab auf der bergigen Insel wird im Sommer durch die hohen Temperaturen nicht gerade erleichtert. Sowohl für das Rennrad als auch für das Mountain-Bike gibt es aber zahlreiche Routen mit einer atemberaubenden Aussicht. Eigene Radwege sucht man auf Kreta allerdings vergeblich. Wer nicht gerne auf der Landstraße Fahrrad fährt, kommt also nicht weit.
Mit dem Boot
Bootsfahrten sind ebenfalls eine schöne Möglichkeit, die Küste von Kreta zu erkunden. Zahlreiche Anbieter verleihen auf der Insel Segel- und Motorboote. Wer im Besitz eines Bootsführerscheins ist, kann selbst fahren. Alle anderen mieten ihr Boot eben mit Skipper. Entspannt an Deck zu liegen, während die malerische Küstenlandschaft im Hintergrund vorüberzieht, ist ein einzigartiges Erlebnis. Wer ganz auf Abstecher ins Landesinnere verzichtet, versäumt allerdings etwas.
Griechenland-Reise: Auch mit dem Auto?
Früher galt das Auto als die beste Möglichkeit, Griechenland und auch Kreta zu erkunden. Denn viele Landesteile sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum zu erreichen. Weil diese Art des Reisens eine schlechte Klimabilanz aufweist, suchen aber immer mehr Touristen nach anderen Möglichkeiten. Eine nachhaltige Alternative stellen Griechenland Rundreisen mit einer Reisegruppe dar. Neben den üblichen Großgruppen gibt es auch Veranstalter, die sich auf Kleingruppen spezialisiert haben. Das ermöglicht es, die Vorteile einer Gruppenreise mit der intimen Atmosphäre eines kleinen Personenkreises zu verbinden. Außerdem können die Veranstalter deutlich besser auf die Bedürfnisse der individuellen Teilnehmer eingehen. Autoreisen bieten daher keinen großen Vorteil mehr und geraten zunehmend aus der Mode. Eine Entwicklung, die aus Sicht der Umwelt in jedem Fall zu begrüßen ist.