Bitcoin ist in vielen Ländern als Zahlungsmittel verboten. In europäischen Ländern ist der Handel mit Kryptowährungen jedoch weit verbreitet. Mit Bitcoin kann man zum Beispiel Flugtickets, Immobilien, Lebensmittel, Kleidung, Geschenkkarten und Abonnements für Online-Dienste kaufen.
Da es keine zentrale Stelle gibt, die Bitcoin aufbewahrt und ausgibt, ist allein der Nutzer für die Sicherheit seiner Münzen verantwortlich. Manche ziehen es vor, die Bitcoin-Aufbewahrung den Bitcoin-Börsen anzuvertrauen und damit die Verantwortung auf diese zu übertragen, verzichten aber auf die Vorteile der Selbstaufbewahrung. Dies kann für Erstnutzer, die noch nicht sicher sind, ob sie ihre eigenen privaten Schlüssel verwalten können, besser geeignet sein.
Ist es möglich, eine Bitcoin-Transaktion rückgängig zu machen? Sobald eine Transaktion in der Blockchain auftaucht, kann sie nicht mehr rückgängig gemacht werden, also überprüfen Sie immer, was Sie senden und an wen.
Kann man mit Bitcoin überhaupt Geld verdienen? Mit Bitcoin kann man, wie mit jedem anderen Vermögenswert mit volatilen Wechselkursen, Geld verdienen. Dafür stehen den Nutzern solche Plattformen wie Quantum Ai zu Verfügung. In der Regel halten langfristige Investoren jahrelang an der Kryptowährung fest, in der Hoffnung, dass sie im Laufe der Zeit an Wert gewinnen wird. Dieser Ansatz hat sich bisher bewährt, da sich Bitcoin nach jedem Rückgang immer wieder zu neuen Höchstständen erholt hat. Andere ziehen es vor, aktiv mit ihren Münzen zu handeln, um das Beste aus kurzfristigen Marktbewegungen zu machen. Beide Strategien sind mit Risiken behaftet, so dass Investitionen in Bitcoin immer die Möglichkeit beinhalten, Geld zu verlieren.
Einige Anleger verwenden auch einen hybriden Ansatz. Sie halten größere Beträge langfristig, während sie kleinere Portionen für häufige Transaktionen verwenden. Die Wahl der jeweiligen Strategie hängt von den eigenen Präferenzen des Anlegers ab.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Aufbewahrung von Bitcoin, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.
Eine Börse ist eine zentralisierte Verwahrungslösung, bei der der Nutzer keine Kontrolle über die privaten Schlüssel seiner Geldbörsen hat, sondern diese Aufgabe einem Drittanbieter überlässt. Um Bitcoins zu überweisen, muss sich der Benutzer bei einem Börsenkonto anmelden, ähnlich wie bei jedem anderen Zahlungsdienst.
Eine private Brieftasche ist eine nicht-verwahrende Lösung und erlaubt es dem Nutzer, die privaten Schlüssel, die zur Sicherung der Bitcoins verwendet werden, selbst zu kontrollieren. Die Wallet speichert die Münzen nicht direkt, sondern verwendet ein Paar öffentlicher und privater Schlüssel, um Zugang zu der Adresse in der Blockchain zu erhalten, der die Münzen zugeordnet sind. Wenn es um Geldbörsen geht, haben die Nutzer in der Regel zwei Hauptoptionen.
Hot Wallets sind Software, mit der Benutzer Bitcoin-Münzen senden und empfangen können. Da diese Geldbörsen eine Internetverbindung unterstützen, sind sie bequemer zu benutzen, aber auch anfälliger für Angriffe.
Cold Wallets sind nicht ständig mit dem Internet verbunden und daher anfälliger für Angriffe. Dazu gehören z. B. Hardware-Wallets und Papier-Wallets.
Bitcoin-Halving ist ein Verfahren zur Halbierung der Belohnungen für das Hinzufügen von Blöcken. Sie findet alle vier Jahre statt und führt dazu, dass die Protokollsubvention für Miner, die Blöcke zur Kryptowährung hinzufügen, halbiert wird. Nach der Halbierung erhalten die Miner immer noch die gleichen von den Nutzern bezahlten Provisionen wie zuvor.
Als Bitcoin eingeführt wurde, betrug die Belohnung für das Hinzufügen von Blöcken zum Netzwerk 50 BTC. Am 28. November 2012 erfolgte die erste Halbierung, als die Subvention für das Hinzufügen von Blöcken von 50 BTC auf 25 BTC reduziert wurde. Die zweite Halbierung fand am 9. Juli 2016 statt und führte zu einem Rückgang der Belohnung von 25 BTC auf 12,5 BTC. Die letzte Halbierung fand am 11. Mai 2020 statt. Seitdem beträgt die Belohnung für das Hinzufügen von Bitcoin-Blöcken 6,25 BTC.
Streng genommen erfolgt die Halbierung alle 210.000 Blöcke, was etwa vier Jahre dauert. Es wird erwartet, dass Bitcoin bis zum Jahr 2140 eine Null-Emission erreicht, wenn die Miner nur noch Transaktionsverarbeitungsgebühren, aber keine Subventionen mehr aus dem Protokoll erhalten werden. Bis dahin soll das System so viele Nutzer anziehen, dass es nicht mehr auf die Ausgabe neuer Bitcoins angewiesen ist, um Miner zu motivieren.