Gaidouronisi – die goldene Insel.

Die Insel Chrysi

Die Insel liegt nur etwa 15km Luftlinie vor Ierapetra im Libyschen Meer. Sie ist unbewohnt (zumindest im Winter), etwa 6 x 1,5km groß und wird von den Einheimischen auch Gaidouronisi (Eselsinsel) genannt.

Die „Nautilos“ von Kapitän Michalis.

Wenn es die Windverhältnisse zulassen, steuern sie Ausflugsboote täglich an. Besonders an der Südküste befinden sich schöne Strände, bekannt ist jedoch der „Golden Beach“ im Nordosten. An der Anlegestelle bei Kap Zarathustra finden sich einige wenige Versorgungseinrichtungen. An den Stränden dann die traditionellen Beach-Bars.

Wildes Campen

Übernachten darf man eigentlich auf der Insel nicht. Aber die vielen wilden Campingareale, die man in dem Zedernwald findet, sagen etwas anderes. Diese findet man wirklich überall. Das Problem dabei ist nur, dass alles stehen und liegen bleibt und sich dadurch viel Müll auf der Insel befindet. Auch das Sammeln von Steinen, Fossilien, Muscheln, Flora- und Faunaarten ist nicht erlaubt.

Ein Trinkwasserbrunnen befindet sich bei der Kapelle Agios Nikolaos, die im Nordwesten der Insel liegt. Dort steht auch ein Leuchtturm und es finden sich die Reste des alten Hafen, Überreste einer Saline sowie ein Schiffswrack.

Der alte Zedernwald

Das Wasser glänzt türkis, der Strand schimmert rosafarben. Auf dem Verbindungsweg zwischen Süd- und Nordstrand (ca. 15min) läuft man durch einen sehr alten Zedernwald. Dieser zieht sich über den gesamten Mittelteil der Insel. Er gehört zu den letzten Zedernwäldern in Europa und manche Bäume sind über 200 Jahre alt.

Die Fährpreise liegen zwischen 15€ – 25€ und die Fahrt dauert zwischen 30 und 60min. Am Hafen von Ierapetra oder im Internet kann man die Tickets buchen. Wir haben damals die Insel mit der Nautilos besucht, einer Charteryacht von Kapitän Michalis. Fahrzeit nur ca. 20min und mit ca 28€ sehr günstig. Eine wirklich schnelle und schöne Yacht.