Geburtstage – 5. März: Barbara Schöneberger

Heute gehen unsere Geburtstagsglückwünsche mal an eine deutsche Fernsehmoderatorin, Schauspielerin, Sängerin und Ulknudel:
Barbara Schöneberger.

Viele mögen sie, manche überhaupt nicht, aber die Musikredaktion ist spätestens seit einem Konzert im Münchner Gasteig komplett davon überzeugt: man kann sie einfach nur mögen!

Aber das sei jedem selbst überlassen, wir haben mal ein bisschen in ihrer Vita herumgestöbert und die Dinge, die durch Barbara´s relativ hohe Medienpräsenz ja sowieso schon bekannt sind, nochmal untermauert. Geholfen hat uns dabei u.a. mal wieder Wikipedia.

Barbara Schöneberger wurde am 5. März 1974 in München geboren und ist die Tochter des Soloklarinettisten Hans Schöneberger – die Musikalität wurde ihr offensichtlich schon in die Wiege gelegt. Sie wuchs als Einzelkind in Gröbenzell bei München auf. Nach ihrem Abitur am Pestalozzi-Gymnasium in München 1993 absolvierte Schöneberger ein Volontariat bei der Modezeitschrift „Mode Spezial“ in München. 1994 begann sie ein Studium der Soziologie, Kommunikationswissenschaft und Kunstgeschichte in Augsburg. Noch während ihres Studiums hatte sie ihren ersten Fernsehauftritt, eine Gastrolle in der Serie „Café Meineid“. 1999 brach sie ihr Studium nach zehn Semestern ab.

Ihre Fernsehkarriere begann Schöneberger 1998 als Assistentin von Elmar Hörig in der Sat.1-Sendung „Bube, Dame, Hörig“. Nach einem Auftritt in der Harald Schmidt Show äußerte Moderator Harald Schmidt, sie solle eine eigene Sendung bekommen.
Unmittelbar nach diesem Auftritt wurde Schöneberger zu einem Casting für die Sendung „Tie Break“ eingeladen. 1999 bestritt Schöneberger mit dieser DSF-Sendung zum Thema „Tennis“ ihre erste Moderation. Im selben Jahr übernahm sie neben Matthias Opdenhövel die Co-Moderation der Sendung Weck Up, die Sonntag morgens bei Sat.1 ausgestrahlt wird.

Schönebergers bislang größter TV-Erfolg war ihre Sendung „Blondes Gift“. Regelmäßige Gastauftritte in der Talkshow „Blond am Freitag“, dem Comedy-Quiz „Genial daneben“, in der RTL-Spielshow „Typisch Frau – Typisch Mann“ und anderen Shows folgten.
Seit dem 18. Januar 2008 moderiert Schöneberger zusammen mit Hubertus Meyer-Burckhardt die „NDR Talk Show“.
Schöneberger übernahm eine Reihe kleinerer Schauspielrollen in deutschen Filmen und Fernsehserien und moderiert regelmäßig Galas und andere Veranstaltungen außerhalb des Fernsehens. Als Kolumnistin hat Schöneberger für die Magazine „Maxim“, „Jolie“, „Woman“ und die Fernsehzeitschrift „Hörzu“ geschrieben, darüberhinaus engagiert sie sich für karitative Einrichtungen wie Terre des Hommes und bei Wohltätigkeitsveranstaltungen.

Am 30. Mai 2011 gewann sie beim Prominenten-Special der Sendung „Wer wird Millionär?“ eine Million Euro, die sie zu Gunsten von „Terre des hommes“, „Livslust“ und „Herzenswünsche“ spendete.

Und als ob all dieses Engagement nicht schon genug wäre, fing sie 2007 auch noch zu singen an. In diesem Jahr startete sie ihre erste Tour als Sängerin der Band „The Berlin Pops Orchestra“, im November 2007 erschien ihr erstes Album „Jetzt singt sie auch noch!“, aus dem als erste Single „Männer muss man loben“ veröffentlicht wurde. Das hat natürlich nach wie vor Gültigkeit, wird heute aber durch einen neueren Song ersetzt, der allerdings ebenso zutreffend ist, Ladies 😉

Im September 2009 erschien ihr Zweitwerk „Nochmal, nur anders“, das sich thematisch vom Swing entfernt und dem typischen Disco-Sound der siebziger Jahre zuwendet und ihr neuestes Werk, das Album „Bekannt aus Funk und Fernsehen“, das sich thematisch um ihr Leben zwischen Fernsehfrau und Hausfrau dreht, erschien im Oktober 2013. Dies wird sie während ihrer nächsten Tour auch auch live auf der Bühne präsentieren.

Barbara Schöneberger wurde auch für eine ganze Reihe Preise nominiert (u.a. für den Deutschen Fernsehpreis und den Grimme Preis) und einige Auszeichnungen bekommen, darunter der „New Faces Award“ und den Deutschen Comedypreis als Ensemblemitglied von „Frei Schnauze XXL“ (Beste Comedy-Show).

Radio Kreta gratuliert Barbara von Herzen – mach einfach weiter so, bitte! Danke.


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