Klimakrise und Wasserknappheit: Tipps der Gemeinde Kissamos.

Basierend auf den Daten der meteorologischen Stationen auf Kreta ist bis heute ein deutlicher Rückgang der Niederschläge auf der ganzen Insel zu verzeichnen, mit einer Rate von 50% bis 60% im Vergleich zum Durchschnitt der letzten sieben Jahre. Aufgrund der anhaltenden Dürre wird unsere Region, wie die meisten Regionen des Landes, in den kommenden Monaten mit einem großen Problem der Wasserknappheit konfrontiert sein. Der Grundwasserspiegel ist extrem niedrig und es wird ein großes Problem in der Wasserversorgung geben.

Das Wasser wird knapp.

Da Wasser als kostbarstes Gut das Recht aller Einwohner ist, ist es sehr wichtig, sich gemeinsam für seine Sicherung einzusetzen, um ein substanzielles Ergebnis zu erzielen und Wasserversorgungsprobleme zu vermeiden. Darüber hinaus nimmt während der Sommersaison die Bevölkerung in unserer Gegend zu, was zur Folge hat, dass die Wasserversorgung geringer ist, während gleichzeitig der Bedarf viel größer ist.

Im Rahmen der Bemühungen zur Einsparung von Wasserressourcen und zur Vermeidung von Wasserversorgungsproblemen laden wir die Bürger und Besucher unserer Region ein, besonderes Augenmerk auf den Wasserverbrauch zu legen, um ausreichende Mengen vorzuhalten, die den besonders gestiegenen Bedarf decken die Sommermonate.

Um übermäßigen Konsum zu vermeiden, sind einige Tipps für eine vernünftige Verwendung, die beim Sparen sehr helfen werden, die folgenden:

– Wir prüfen sofort die Sanitärinstallationen auf übliche Lecks in den Zisternen, in den Schwimmertanks, auf tropfende Wasserhähne und Rohrbrüche.
– Wir reinigen Höfe und Balkone durch Kehren und Wischen, ohne Verwendung von Gummi.
– Wir vermeiden es, Wasser für die Bewässerung von Straßen, Gehwegen, Höfen usw. zu verschwenden. –
Wir kontrollieren den Wasserverbrauch für die Bewässerung.
– Wir gießen Pflanzen und Blumen früh am Morgen oder am späten Nachmittag nach Sonnenuntergang, wenn die Verdunstung geringer ist und die Pflanzen mehr Feuchtigkeit speichern, und zwar mit der geringstmöglichen Menge.
– Wir waschen das Auto mit Eimer und Schwamm statt mit einem Schlauch.
– Wir halten den Durchfluss in den Waschbecken und Wasserhähnen niedrig.
– Drehen Sie den Wasserhahn ab, wenn Sie Geschirr einseifen, Zähne putzen und rasieren.
-Waschmaschinen und Geschirrspüler benutzen wir nur, wenn sie voll sind, am besten im Sparprogramm.
-Wir vermeiden es, die Badewanne zu füllen und bevorzugen die Dusche.
– Wir verhindern, dass Kinder mit offenen Wasserhähnen spielen.

Die rationelle Bewirtschaftung der Wasserressourcen geht uns alle an. Das Bewusstsein, Verständnis und die Zusammenarbeit von Bürgern und Besuchern ist von wesentlicher Bedeutung.

Falls ein Wasserleck festgestellt wird, werden die Bürger gebeten, entweder den Wasserversorgungsdienst der Gemeinde Kissamos unter den Telefonnummern 28223-40206, 28223-40207 oder den stellvertretenden Bürgermeister der Wasserversorgung, Herrn Christoulakis Theofilos, zu informieren die Telefonnummer 6977572372. Quelle: Kriti24.gr.

6 Kommentare

  1. Vielen Dank für diesen Artikel zu Wasserknappheit. Gut zu wissen, dass man Lecks in einer Wasserleitung schnell orten sollte, damit kein Wasser verloren geht. Ich werde auch mal meine Rohre überprüfen lassen.

  2. Eine wirklich aufmerksame Gemeinde, von der man sich die ein oder andere Scheibe abschneiden kann! Unsere Kanalisationen sind seit kurzer Zeit stark verstopft, und wir möchten nicht, dass bei der Reinigung allzu viel Wasser verschwendet wird – das ist allerdings nicht so einfach einzurichten, wie es scheint. Mein Neffe hat uns nun von Kanalspülfahrzeugen mit Wasserrecycling berichtet. Wir sind gespannt, wie das vor sich geht. Wasser ist und bleibt die kostbarste Ressource!

  3. Da können wir ja schon mal Wasservorräte anlegen, damit wir uns einen Kaffee und Kartoffeln oder Nudeln kochen können, duschen und die Toilette spülen, wenn das Wasser dann wieder einmal abgedreht wird. Ist ja nicht das erste Mal.
    In manchen Dörfern soll es wohl bereits Aushänge geben, die die Bewohner auffordern Wasser zu sparen. Gerüchte besagen, es soll auch beim Bewässern des Gartens eine Geldstrafe verhängt werden.
    Solange die Rasenanlagen (besonders typisch für diese Breitengrade!) vor den Hotels und den Luxusvillen bewässert werden, die Pools regelmäßig gefüllt und man sich am Strand nach jedem Badegang mit Süßwasser abduschen kann, werde ich keinen Tropfen Wasser sparen und auch meinen Garten bewässern.

  4. Kreta hat genügend Waser, die weissen Berge sind voll davon.
    Aber ohne ausreichende Leitungen und Pumpen wird es leider nicht transportiert.
    Und seit Jahren baut man in ( nicht nur ) Kolymbari Hotels mit Sitting Poools vor jedem Apartment.
    Und es werden noch mehr Touristen angelockt.
    Die Landwirtschaft in Falassarna und in ganz Kreta saugt das Grundwasser ab, Wasser führende Bäche werden von Bauern illegal angezapft usw.
    Es gibt tausend Gründe für das Wasserproblem in Kreta.
    Klimawandel ist (hier) nur ein Wort, nachaltiger Tourismus unbekannt.
    Gewinn geht über alles .

  5. egal wie viel Regen runter kommt, es wird trotzdem Dürre geben, es ist ein Mittel um Hunger zu verbreiten und Wasser als Gut zu rationalisieren ggf.teuer verkaufen. Dass das Wetter manipuliert wird,schon seit mehr als 30Jahren müsste es endlich klar sein. und auf Kreta stehen auch schon einige „5G“ Antennen und Flugzeuge die nicht nur Kondensstreifen hinterlassen. Mit Mikrowellen kann Mann Gestein austrocknen ohne dass es jemand merkt. Schlimme Zeit.

  6. guten morgen ,ich vermute mal ,all das soll helfen die swimmingpools auf einem „vernünftigen“ pegelstand zu halten und auch regelmäßig das wasser zu wechseln.

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