MAERZ BUEHNE – deutschsprachiges Theater für Griechenland.

MAERZ BUEHNE – Das ist Neu, das gab`s noch Nie.

MAERZ BUEHNE wurde als erstes professionelles deutschsprachiges Theater für Griechenland am 1. März 2015 in Athen gegründet.

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Martin Scharnhorst

Der österreichische Theaterregisseur Martin Scharnhorst sowie die deutschen Schauspieler und Theaterpädagogen Marlene Kaminsky und Adrian Frieling leben seit bis zu 17 Jahren in Athen. Als Schauspiellehrer, Dramaturgen, Regisseure und Schauspieler sind sie ein fester Bestandteil des Athener Theaterlebens. Mit dem gemeinsamen Ziel, deutschsprachiges Theater in Griechenland zu präsentieren, um einerseits den bestehenden Wunsch nach deutschsprachiger Theaterkultur zu erfüllen, aber andererseits auch das Interesse für die Deutsche Sprache und ihren einzigartigen künstlerischen Ausdruck im Theater zu wecken, arbeiten nun alle Drei zusammen.

MAERZ BUEHNE richtet sich an alle Menschen, die in Griechenland leben und an deutschsprachigem Theater interessiert sind: Griechen, die Deutsch sprechen oder die Deutsche Sprache lernen oder lehren ( – deren Zahl in Athen besonders hoch ist), und ebenso an alle Deutschen, Österreicher und Schweizer, die in Griechenland leben ( – über 20.000 allein im Großraum Athen).

MAERZ BUEHNE wird deutsche, österreichische und schweizer Theaterstücke von der Klassik bis zur Postmoderne in regelmässigen Abständen vorstellen.

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Marlene Kaminsky

MAERZ BUEHNE fühlt sich der Pflege und Präsentation deutschsprachiger Theaterkultur verpflichtet und wird vorallem mit griechischen Künstlern aus den Bereichen Schauspiel, Kostüm und Bühnenbild, Musik, Tanz und Bildender Kunst eng zusammenarbeiten

MAERZ BUEHNE wird deutschsprachige Theaterstücke im Original auf die Bühne bringen, vorerst in Form inszenierter Lesungen bekannter und unbekannter Theatertexte deutscher Sprache. Zunächst einmal, – in einer ersten Arbeitsphase -, stehen jedoch die szenische Lesungen im Vordergrund, in weiterer Folge werden komplette Inszenierungen angeboten. Im Mai 2015 wird mit Heinrich von Kleists Lustspiel „Amphitryon“ aus dem Jahre 1803 die offizielle Eröffnung von MAERZ BUEHNE erfolgen. Ab September (nach der Sommerpause) folgen die nächsten szenischen Lesungen, die in regelmässigen Abständen von ca. 4 bis 6 Wochen stattfinden (angestrebt: einmal im Monat). Die Auswahl der Theaterstücke wird in Stil und Epoche stark variieren, Gegensätze sind dabei durchaus erwünscht.

MAERZ BUEHNE veröffentlicht einen Jahrespielplan, in welchem die Theaterstücke vorgestellt und die szenischen Lesungen angekündigt werden.

MAERZ BUEHNE lässt die Lesungen in höchst unterschiedlichen, zum Teil auch „Theater-fernen“ Räumen stattfinden. Stück- und Raum-Atmosphäre stehen in einem Zusammenhang zueinander, werden füreinander ausgelotet und inszeniert. Weil einige dieser Räumlichkeiten nur einer begrenzten Zuschauerzahl Platz bieten, werden einige der Lesungen nicht nur einmalig, sondern mehrmals, an aufeinander folgenden Tagen stattfinden.

MAERZ BUEHNE arbeitet mit deutschsprachigen Bildungseinrichtungen zusammen. Das Programm soll ebenso den Studenten der Germanistik an der philosophischen Fakultät der Universität Athen zugänglich sein, als auch die Lehrpläne der Deutschen Schule Athen und des deutschsprachigen Zweigs der Moraitis-Schule ergänzen können.

MAERZ BUEHNE wird sich in Ankündigungen und Newsletters mit dem Spielplan und Programm der Lesungen an alle Freunde der MAERZ BUEHNE sowie an alle potentiell Interessierten wenden, das heißt, an alle Deutsch-Schüler, Germanistik-Studenten sowie Teilnehmer und Gäste deutschsprachiger Institute, Vereine, Buchhandlungen etc., als auch an jene ca. 20.000 im Großraum Athen lebenden Deutschen, Österreicher und Schweizer. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, stützen sich Netzwerk und Verteiler der MAERZ BUEHNE auf bereits bestehende Netzwerke.

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Adrian Frieling

MAERZ BUEHNE hat das Ziel, langfristig nicht nur szenische Lesungen zu erarbeiten und aufzuführen, sondern auch vollständige Theaterinszenierungen zu realisieren und zu zeigen. In jener zweiten Phase können dann auch konzertante Musiktheateraufführungen das Programm ergänzen (denkbar sind verschiedene Mozart-Opern mit kleiner Besetzung). Themenorientierte Veranstaltungen (zu Jahres- und Gedenktagen von Schriftstellern oder historischen Ereignissen) bereichern den Spielplan und auch Gastspiele in anderen griechischen Städten können dann eingeplant werden.

MAERZ BUEHNE besteht aus einem kleinen, kompetenten Team, – Martin Scharnhorst, Marlene Kaminsky und Adrian Frieling -, sowie einer großen Gruppe von deutschsprachigen Schauspielern (Griechen, Deutsche, Schweizer, Österreicher u.a.), Künstlern, freiwilligen Helfern, Förderern und Unterstützern.

MAERZ BUEHNE kann nur existieren, wenn es seinen Kreis an Freunden und Förderern ständig erweitert. Bitte helfen auch Sie! Werden sie MAERZ BUEHNE-Freund.

MAERZ BUEHNE benötigt: Sachhilfen, -Räume, Werbemittel, Zugang zu bestehenden Newsletter-Netzwerken, und: Finanzierung.

MAERZ BUEHNE hat zur Zeit folgende, mögliche Finanzierungsoptionen:
– Erlös aus dem Verkauf von Eintrittskarten, – Spenden, – Sponsoring, – Fördermittel.

MAERZ BUEHNE muß wirksame Werbemaßnahmen durchführen:

# über das Internet (Einrichtung eines Blogs)
# über die Vereine der in Athen lebenden deutschen, österreichischen und schweizerischen Personen.
# über in deutscher Sprache ausgestrahlte Radiospots.
# über Veröffentlichungen in den städtischen Programmanzeigern (athens voice, lifo, Athinorama, ect.) sowie der wöchentlich erscheinenden Griechenlandzeitung.
# über die Verteiler der Botschaften (Ankündigugen in den „Newsletter“).
# über Flyer und Plakate.

Mögliche zukünftige Aufführungsorte der MAERZ BUEHNE

# Galerie Art Wall
# Verschiedene Räumlichkeiten der philosophischen Fakultät (Germanistik)
# Polis Art Café
# Bibliothek des Österreichischen Archäologischen Instituts
# Deutsche Schule Athen (Aula)
# Sternwarte Athen (Thission)
# Goethe Institut
# Altes Universitätsgebäude (Aula)

© martin scharnhorst, marlene kaminsky, adrian frieling märz 2015

Und wie sagte uns Martin so schön: Bis demnächst … in diesem Theater.


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