SOS für Lendas.

Lendas ist ein abgelegenes Küstendorf, das sich 74km südlich von Heraklion, an den südlichen Hängen der imposanten Asterousia Berge befindet. Ein kleiner Touristenort, der einen sehr erholsamen Urlaub bietet. Viele kleine Zimmer werden vermietet und die wenigen Taverne bieten tolles Essen an. Der Ort hat nur ca. 100 Einwohner, im Winter eher 40.

Lendas kann von Agii Deka, in der Nähe von Mires Stadt, über das Dorf Miamou durch eine schmale asphaltierte Straße erreicht werden. Diese Straße führt durch die zerklüfteten Berge  bis auf eine Höhe von etwa 1000 Metern. Dort hat man dann einen atemberaubenden Blick auf das Libysche Meer und auf Lendas.

Nun erreicht uns via Internet von Axel eine SOS Meldung für diesen schönen Ort:

SOS für Lendas

Moin Jörg,
sorry, für die späte Störung heute Abend-man muss nur lesen können, jetzt habe ich das mit der E-Mail Adresse auch gesehen. Seit 47 Jahren bin ich jedes Jahr (z.T. mehrmals) auf Kreta und lese Eure Seite sehr, sehr gerne und mehrmals die Woche.

Deshalb zuerst vielen Dank für Eure wunderbare Arbeit!!!

Nun zu meinem Anliegen:

Es haben mich sehr beunruhigende Nachrichten erreicht, dass in einem der letzten halbwegs intakten Ökosysteme an Kretas Südküste ein gigantisches Tourismus-Projekt realisiert werden soll. Nahe dem Örtchen Lendas, das bislang eher von sanftem Tourismus erreicht wird, soll ein riesiges Ressort auf 80.000 m² entstehen (früheres Benetton-Gelände, das nie bebaut wurde und mehrmals den Besitzer gewechselt hat).

Lendas im Süden Kretas.

Die gesamte Region der umliegenden Asteroussia Berge hat bereits mehrere (genau genommen drei) Naturschutzgebiete, ist noch relativ dünn besiedelt und zeichnet sich durch die Abgelegenheit und z.T. einige halbwegs unberührte Landschaftsregionen aus. Nun soll östlich vom Örtchen Lendas, das aufgrund der abgelegenen Lage vor allem vom lokalen (kretischen) und Individualtourismus lebt, mit wunderbarster Wasserqualität, noch funktionierender nachhaltiger Fischerei, die Idylle endgültig zerstört werden.

Das Baugrundstück in Lendas.

Ein Mega-Projekt soll in einer der regen- und  wasserärmsten Gegenden Kretas aus dem Boden gestampft werden für 1.500 Nutzer (sprich Holiday-Club?). Im gesamten Umkreis von 25 km wohnen deutlich weniger Einwohner, die Individualtouristen mit eingerechnet. 

Im Osten des Dorfes, gegenüber dem Psamidomouri Kap, gibt es einen Felsen, der an einen hockenden Elefanten erinnert.

Das notwendige Wasser soll durch Entsalzung gewonnen werden, die dafür notwendige Energie (und wir wissen, das muss sehr, sehr, sehr viel sein!) – wer weiß woher die kommt?

Schon jetzt ist die Stromversorgung für die gesamte Gegend sehr labil.

Wenn das Projekt, für das angeblich eine Baugenehmigung vorliegt, zustande kommt, ist das nicht nur der vorhersehbare Tod für die regionalen (z.T. Bio-) Bauern, sondern auch für die gesamten Familien mit ihren kleinen Tavernen, ihren privaten Zimmervermietungen usw. Ökologisch sowieso ein Mega-GAU, weil Verkehr, Infrastruktur, Meer etc. pp. davon extrem massiv betroffen wären.

Es handelt sich hier um eine der schönsten, halbwegs intakt erhaltenen Gegenden des südlichen Europas (mal abgesehen von den Gewächshäusern). Jetzt geht es um die Erhaltung der verbliebenen Landschaft, der Lebensbedingungen der Menschen und der vorhandenen ökologischen Nischen.

Es wäre sehr bedauerlich, wenn die Südküste das gleiche Schicksal wie große Teile der Nordküste ereilen würden.

Das wäre dann endgültig das Ende des wilden Südens …

Bitte macht das publik!

Sehr gerne werde ich mit Gleichgesinnten gegen dieses Wahnsinnsprojekt weiter aktiv opponieren. Wenn diese Nachricht irgendwelche Reaktionen bei Euren Lesern/Hörern auslöst, werde ich ganz kurzfristig Kontakt E-Mails vor Ort und hier in Deutschland nennen bzw. neu einrichten. Ich hoffe, dass Ihr Euch dem Ansinnen zur Erhaltung der einmaligen kretischen Landschaft und Ihrer wunderbaren Bewohner anschließen werdet.

STOP THE SELLING OUT OF SOUTH CRETAN NATURE!

Vielen Dank für Eure unermüdliche Arbeit und herzliche Grüße aus Hamburg,

Axel Wagener 

MAIL: wagener@framtid.de

Wie man hört, sind viele Einwohner dieser Sache gegenüber positiv eingestellt. Spült es doch wohl mehr Geld in die Kassen.

Wie ist eure Meinung dazu? Wir freuen uns auf Kommentare.

35 Kommentare

  1. Ich bin zutiefst schockiert von diesen Plänen und hoffe inständig, dass es wegen zu hoher Kosten oder fehlender Baugenehmigung nicht zur Umsetzung kommt – alles andere ist unvorstellbar! Von Bewohnern in Lentas habe ich im vor zwei Wochen allerdings gehört, dass bereits diesen Winter mit dem Bau begonnen werden soll. Ich hoffe sehr, dass das eine Fehlinformation ist 🙁

  2. Ich bin ehedem aus Antiparos „geflüchtet“, als dort die „Entwicklung“ die Seele der kleinen Insel nach meinem Empfinden immer mehr auffraß. Seitdem bin ich unzählige Male, im Grunde jedes Jahr, in Dytikos, aber auch viel und gern hin und her über ganz Kreta herumgereist.

    Wenn das beschriebene Projekt realisiert wird, endet auch dort in Lentas/Dyskos die alte Zeitrechnung und eine neue beginnt. Menschen wir ich / wir, die wegen dieses speziellen Gefühls gerne dorthin fahren, das die Erde, das Wasser und die Landschaft, und vor Allem auch die Menschen dort, ausstrahlen, finden solche touristischen Aufrüstungen fürchterlich, und das ist unser gutes Recht, auch wenn wir keine Einheimische dort sind. Man muss nicht alles hinnehmen und ja und amen sagen. Nein, man darf auch dür das, was man liebt, eintreten. Dieser Küstenabschnitt verträgt ein solche Projekt sicher nicht. Es wäre sehr schade, wenn es käme, und unsereins müßte wieder aufbrechen und sich einen neuen Lieblingsplatz suchen. Aber: es gibt sie immer weniger, die Luft wird dünn. Selbst an der Südküste.

    Orte weiter im Osten, die vor 10 oder 15 Jahren noch als Geheimtipps angepriesen wurden, sind inzwischen ausentwickelt und berühren mich bei einem Besuch kaum noch. Der Nachbarstrand von Preveli-durch eine neue (illegale?) Küstenstrasse jetzt asphaltiert erschlossen, wie wir hörten soll die Asphaltierung vom Strand hoch Richtung Spili etc. diesen Herbst erfolgen. Man hört von Planungen in Triopetra, Kissamos etc. Ein guter Freund, der seit ewigen Jahren Stammgast in Plakias ist, berichtete unlängst von beunruhigenden Aktivitäten in Bezug auf massiven Neubau vonzusätzlichen Unterkünften.

    Solange die „Aufteilung“ in Nord (pauschal) und Süd (individual) noch einigermaßen aufging, war ja alles gut. Die Jeep Safari, die ab und zu die Südküstenstaubstrassen langkam, meinetwegen. Aber eine große Anlage mit anders tickenden Insassen direkt neben uns?

    Das Dumme ist, es hat ja schon längst angefangen. Es ist ja schon längst nicht mehr so idyllisch, wie es manche auch hier noch darstellen. Ich bin mir mit anderen Diskos-Liebhabern einnig, dass auch ohne solch ein Projekt die Zeit des verträumten Fleckchens Erde abläuft. Es gibt ja mittlerweilse 2 asphaltierte Zufahrstrassen über die Berge von der Messara aus (die neue „mündet“ knapp westl. Dyskos). Es gibt die neue „Autobahn“ von Heraklion rüber bis nach fast Mires. Es gibt ja seit einigen Jahren schon an den Hängen hinter Lentas größere Objekte, deren Bewohner in Lentas keinen cm Platz am Strand finden. Dyskos wächst und wächst, auch den Hang hinauf, neben der Villa Tsapakis wird wohl nächstes Jahr ein großer Neubau in Betrieb gehen, so wir vor einigen Jahren das Mythos etwas landein.

    Bootstouren, vor wenigen Jahren alle 14 Tage mal, finden jetzt schon (im September!) teils mehrmals wöchentlich statt. Das Lakouva, dazugekommen. Ein Campingplatz geplant, aber wohl vorerst nicht realisiert. Im Umkreis immer mehr Häuser an den Hügeln von (wahrscheinlich) zugezogenen. Auf dem Löwen oben war man „früher“ oft allein zum Sonnenuntergang, jetzt… und das für Dyskos entscheidende, leider, ist wohl die Tatsache, dass dort wichtige Strippenzieher sich nicht mehr so einig sind wie früher, wie es laufen soll. Es findet ein Generationswechsel statt. Das kann man finden wie man will, das ist deren Sache und es steht uns nicht zu darüber zu „richten“, aber betreffen tut es uns Liebhaber der „alten Zeiten“ sehr wohl. All das Beschriebene hat ja schon dazu geführt, dass es deutlich voller und lauter geworden ist und sich das Publikum einfach wandelt, und damit die „Stimmung“. Wie gesagt, das ist doch alles schon im Gange, machen wir uns nichts vor.

    Und dass bei Kali Limenes vielleicht ein Hotel leer steht, wie eine meiner Vorkommentatoren schrieb als Vergleich (ob sich das in Lentas rechnet), kann man m.E. hier nicht als Maßstab heranziehen. Es macht schon einen Unterschied, ob man auf den Löwen oder die Schiffstankstelle schaut.

    Fazit: Absolut bin auch ich gegen das Projekt und würde meine Unterstützung anbieten, dieses zu verhindern. Die Entwicklung hin zu anderen, „modernen“ Verhältnissen mit anderem Tourismus etc. wird das nur verzögern, nicht verhindern, da bin ich traurig pessimistisch.

  3. ich kenne Lentas seit 1981 und besuche es jährlich – es ist noch immer ein kleines Paradies und unser Herz hängt an diesem Ort.
    Die ungezügelte Geldgier, die alles Schöne,Einmalige und Ursprüngliche zerstört und zerstören wird, ist schwer aufzuhalten.
    Der Bau einer solchen Anlage wäre die Zerstörung dieses einmaligen und wunderschönen Abschnittes der kretischen Südküste.

  4. Ich finde es traurig ? und furchtbar dass der wilde Süden jetzt auch noch mit Hotel Bunker verwüstet wird . Die Leute muss man aufhalten. Die sollen ihr Geld lieber in Umweltschutz investieren !

  5. @Frank? Immer wieder müssen sich ein paar Wichtig Macher in die Angelegenheit anderer einmischen! Kauft doch selber ein Stück Land irgendwo und schützt es davor verbaut zu werden. Seit Jahrzehnten wollt ihr die Insel retten. Der Müll passt euch nicht, die Hotelpunker nicht, über Stromausfälle beschwert ihr euch, Hunde wollt ihr vor den Kreter retten, am liebsten alle Häuser auf deutschen Standart sehen, einfach alles verändern, damit es euch passt, ohne zu merken das das nur euch interessiert! Euch gehört die Insel nicht, also tut nicht so!

  6. Das wäre zum heulen!!!
    Ich bin bis jetzt nur einmal da im Urlaub gewesen und habe genau DAS geschätzt was du beschrieben hast: wenig Tourismus, Einheimische die „einfach“ Leben, diese noch intakte Natur, diese Freiheit die es bei uns in der Schweiz schon ewige Zeit nicht mehr gibt, dieses fantastische saubere Meer und, und und…
    Ich hoffe sehr dass dies nicht zugelassen wird.

  7. Ich mag diese wir-wissen-besser-was-gut-für-euch-ist-Einstellung nicht. Die Einwohner entscheiden (mit) und leben anschließend mit dem Ergebnis.

  8. Hallo liebes Team von Radio Kreta!
    Ich habe von 1978-1980 für zwei Jahre in Sitia auf Kreta gelebt und bin seitdem sehr, sehr oft dort. Auch Lendas kenne ich. In der Nähe von Sitia ist ein ebenso großes Projekt geplant und wird wohl nun auch gebaut, die Gegend dort ist noch trockener und ich finde es so wahnsinnig und es tut wirklich weh, zu erleben, wie diese Gegenden und die Natur immer weiter zerstört wird.
    Sollte es eine Initiative geben, fände ich es sehr gut.
    Herzliche Grüße aus Norddeutschland

  9. traurig & aus der Vergangenheit nix gelernt. Wasser ist eh schon knapp und wenn sich das Tal das dann noch mit 1500 zusätzlichen Menschen teilen muss: kritisch, nee, sehr kritisch. Insofern: wäret den Anfängen…

  10. Die Initiatoren sind wohl eine Investmentfirma/Fond in Kooperation mit einem Unternehmen, das sich auch im großen Stil mit Immobilienbau und Verwaltung befasst. Projektpreis = Investition nicht ganz eine Viertelmilliarde Euro. De facto 320 Wohneinheiten für knapp 1.100 Gäste. Und ein Konferenzzentrum dazu.
    Es ist die alte Leier: Unsummen von Geldern suchen nach Anlage- und Profitmöglichkeiten, ohne Rücksicht auf alles. Closed area für Besserbetuchte. Und wie die Erfahrung so oft gezeigt hat: Die Einheimischen werden davon wenig profitieren. Mal ganz abgesehen von den potentiellen ökologischen Auswirkungen. Also, für alle: Nicht nur lamentieren, sondern wirklich Druck machen über diverse Wege.

  11. Das wird meiner Meinung nach eh nicht funktionieren. In Kali Limenes (etwas weiter westlich gelegen) steht seit Jahren ein Hotel zum Verkauf. Privatstrand, Bootsanleger, Bausubstanz von Außen in Ordnung. Aber selbst Pauschalurlauber wollen nicht abgeschoben werden. Schade für die Landschaft, schlecht für die Natur. Ein Millionengrab.

  12. Ich konnte noch nicht rausfinden, wo das bauprojekt genau realisiert werden soll. Wieviele Kilometer wäre das von Lentas entfernt? Ich liebe Lentas und mir wird schlecht bei dem Gedanken.

  13. Ich schließe mich dem Mailer Brb Lug an……

    WIR MÜSSEN ETWAS TUN…….
    vor allen Dingen den Einheimischen klar machen, daß Geld nicht alles ist und
    zerstörte Natur nie mehr so wird, wie sie war.

    Lieber Jörg, versuche etwas in Bewegung zu bringen, da werden sich Mitstreiter
    anschließen.

  14. Das ist nicht zu fassen, zumal dieser Ort ja früher ein sehr spiritueller Platz war und es immer geheissen hat Lendas werde aufgrund der Ausgrabungen dort vor Bauwahsinn geschützt sein! Es wäre der Tod für dieses kleine Paradies!!!! Unvorstellbar aus jeder Perspektkve und ein ökologischer Schlag enormen Ausmasses !! Hoffen wir dass das alles zu teuer würde!!!!

  15. Wir waren erst kürzlich in Lentas und haben uns an der Landschaft und den kleinen Lokalen mit Blick aufs Meer erfreut. Die Fahrt mit dem Auto dorthin war nicht ganz leicht. Und so soll es bleiben.

  16. Die Benetton Geschichte hat damals auch viele besorgt (mich eingeschlossen) und wurde nie realisiert… Wer die Straßen und die Infrastruktur kennt, weiß warum… Es kostet viel zu viel Kohle, das Gebiet mit allem Nötigen zu erschließen, daher glaube ich nicht, dass es wirklich in absehbarer Zeit dazu kommen wird… Auch sind die Straßen viel zu erschreckend für normale Durchschnittstouristen… Aber logo, man weiß es nie so wirklich und die Zeiten ändern sich ….

  17. Könnt ihr keine petition an die verantwortlichen Politiker auf den Weg bringen? ist ein No Go. Gibt es eine Umweltbewegung in dieser region? Mobilisirt Menschen vor Ort. wie sehen das die Einwohner von dem Ort? wollen die die „bettenbunker?

  18. War schon vor 35 Jahren in Lentas und immer wieder hingereist,weil das ein zauberhafter Flecken Erde ist.Damals gab es nur eine Taverne u.ganz wenig Zimmer zu mieten.Ich hatte das Gefühl,am Ende d.Welt zu sein….aber wunderschön ursprünglich.Das griechische Gefühl hat mich vollkommen eingenommen.
    Was ich jetzt lese,was mit diesem Gebiet geschehen soll,macht mich tief traurig.Es darf niemals passieren,auch wenn manche Leute den Profit sehen.
    Geld ist noch lange nicht alles !

  19. I hope or wil stay the au it is because it is to beautiful to be disturbed by big hotels and to much mass tourism that wil destroy the beauty of the region.

  20. Ich bin der Meinung , das die Natur so bleiben soll…. selbst mag Ich gar keine Bettenhochburgen…..

  21. Und ein Ressort macht die Tourismuszahlen auch nicht besser. Siehe Spanien, wo viele Tourismusbunker einfach leer stehen. Ein Hotelressort an der Südküste Nähe Lentas wäre eine Katastrophe…

  22. ….sorry, aber es sind GRIECHEN bzw. KRETER, die das Land verkaufen!!!! Leider, muss man dazu sagen …..

  23. Die Entstehung dieser Megatouristen Anlage bedeutet die Zerstörung der Landschaft der Meeres.
    Was kann aber dagegen unternommen werden, wenn sogar viele (naive) Bewohner sich davon mehr Profit versprechen?

  24. Sackgasse. Es wäre viel sinnvoller, die schlecjtaufenden Hotels am der Nordküste besser zu vermarkten als med wieder neu zu bauen und das Bestehende verrotten zu lassen.
    Schuld sind die Touristen, die hornlos med dorthin wollen, wo “ kein Tourismus ist“, aber trotzdem 3 x täglich 10 Minuten duschen und Mango im Müsli wollen.
    Kein Wunder wenn die Gier der BWLer dann solche Projekte kreiert.
    Alle, die Kreta lieben müssen endlich Druck ausüben und Überzeugungsarbeit leisten.
    Mit Boykott drohen und vernünftig argumentieren, dass es keinen Sinn macht, immer mehr Geld in den Schlund der internationalen Konzerne zu werfen, die weder Steuern bezahlen, noch Wohlstand in die Region bringen.
    Im Gegenteil, sie nehmen den Bewohnern den Verdienst, das Land und die Ressourcen weg.
    Auf geht’s Leute.

  25. Ich finde es traurig dieses Idyllische Fleckchen mit Hotelbunkern zu bebauen hoffe das es nicht dazu kommt ?

  26. Ich könnte heulen…
    Der Mensch verkauft sich an den Mammon. Derjenige der profitiert, ist für dieses Projekt – so einfach ist das. Einfach zum Kotzen 🙁

  27. Das ist echt traurig, noch mehr Hotelbunker die die Natur verschandeln und zerstören…. warum geht man nicht mehr auf den Ökotourismus ein. Besonders in Anbetracht der Tatsache des Klimawandels und das Flugreisen bald wesentlich teurer werden und das neue Hotel evtl. eine neue Hotelruine werden könnte. Aber das ist TUI und Co erstmal egal, Hauptsache Profit.

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