Tagebuch CamminaCreta – Tag 1 – von Kato Zakros nach Handras

Tag 1

Von Kato Zakros nach Handras

Zitat des Tages: Wir üben wie die Lotusblume und den Schlamm. Der Lotus denkt nicht “Ich will nicht im Schlamm”, weiß er, er kann nur gedeihen Schlamm auf charmante Weise durch das. Für uns ist es das gleiche: Wir haben in uns den Samen der negative Element “Schlamm”, wenn Sie wissen, wie man annehmen, akzeptieren wir uns. Die Lotusblume hat es nicht nötig, sie loszuwerden den Schlamm, in der Tat: kein Schlamm sterben! Sie können nicht wachsen die Lotosblume auf Marmor, die den Schlamm in sein sollte gefördert werden.

Fotos des Tages: in der Morgendämmerung auf CamminaCreta Kato Zakros

Match of the Day: Jörg Krüger und Frau – Deutschland (gestern), eine schottische Frau auf der Straße heute.

Gestern Nachmittag kam ich mit Ihnen in ein Gespräch. Jörg und seine Frau Su sind Deutsche und leben in Ierapetra, wo sie ein Internet-Radio namens Radio Kreta betreiben in deutscher Sprache.

Jörg war in Chania beim Militär, lebte in Rethymno, und ist dann mit seiner Frau rund um die Insel gereist und sie haben sich dann entschieden, in Ierapetra leben.

Es leben rund um Ierapetra viele Deutsche, Italiener, Briten. Warum? Warum – sie sagen -, dass das Klima besser ist,nie kalt im Winter . Und Ierapetra ist eine kleine Stadt, die immer offen ist, nicht wie andere Orte auf Kreta im Winter, wenn Tourismus verschwunden ist. In der Nähe Ierapetra gibt es sehr schöne Plätze, und es gibt wenig Tourismus. Es ist nicht so hart und gebirgig wie Westkreta, z.B. die Region Sfakia.
Nach Tätigkeiten bei Amazon.com hat Jörg einen Web-Radio gegründet, welches in deutscher Sprache sendet und von Kreta erzählt. Hier hört man griechische Musik. Sie geben nur eine gute Nachricht, und hier sind wir uns einig. Ich bin auch auf Kreta, um positive Geschichten zu erzählen.
Bei unserem Treffen wurde dann ein anderes Thema angesprochen, das mich interessiert: Warum gibt es auf  Kreta so wenig Organisation zum Schutz der Umwelt? Warum kann man nicht ein Netzwerk von tugendhaften Menschen schaffen, die sich für die Umwelt in koordinierter Weise einsetzen? Warum kann man so wenig Kreter dort einbeziehen? Laut Jörg und seine Frau für kulturelle Unterschiede. Dr Kreter ist an Kooperation nicht gewöhnt. Ich werde versuchen, dies besser zu verstehen. Ein weiterer Aspekt bei meiner Reise.

Die Landschaft ist sehr schön, die spektakuläre Schlucht von Zakros, die aus dem Meer beginnt und ansteigt nach Zakros. Dann ein altes Maultier (Kalderimi) in einem verlassenen Dorf, eine Kirche, Agios Georgios. Die Glocke läutete von einem Windstoß, als wir ankamen. Viel Wind heute aus dem Westen. Wir hatten 20km nur Gegenwind.

Der Weg stieg dann an bis über 750 Meter, und für eine lange Strecke in Falsopiano hatten wir nur Steine unter unseren Füßen.

Eine weitere interessante Begegnung: in Zakros, eine schottische Frau mit einem großen Rucksack, in einer Richtung entgegengesetzt zur unseren, ging auf E4 seit einer Woche, ausgehend von der Hochebene von Lassithi. Sie gab uns einige Hinweise für den Weg. Ich bewunderte ihren Mut, den Weg allein zu gehen.
Ich und Matteo sind gut darin, schnell zu gehen, und nach einem letzten Stück Asphalt kamen wir in Handras an. Wir sind bei einem Engländer untergekommen. Er hat ein Restaurant und auch zwei Zimmer.

Camminattori heute: Lukas und Mattheo

Technische Daten:

Länge der Etappe: 20,7 km
750 Meter Höhenunterschied bergauf, bergab
Schwierigkeitsgrad: mittel, fast immer Spuren des Weges,
Stärken: die Schlucht der Toten (so genannt, weil hier Hunderte von minoischen Gräber gefunden wurden), die Dörfer Ziros und Handras.

CamminaCreta – Das Tagebuch