Unbekanntes Kreta – Die Katharo-Hochebene.

1180 Meter üNN.

Ein Muss für Naturliebhaber und solche, die das unberührte Kreta suchen und finden wollen.

Die weniger bekannte Katharó-Hochebene liegt ca. 16 km oberhalb des Ortes Krítsa auf ca. 1.200 m Höhe und gehört zum Díkti-Gebirge. Die nächstgelegene größere Stadt ist Agios Nikolaos.

Die Hochebene ist von Krítsa aus über eine asphaltierte Straße zu erreichen. Trotzdem: hierher verirren sich die wenigsten Touristen. Wenn man die Ortschaft Krítsa passiert hat und der Ausschilderung zur Katharó-Ebene folgt, kommt man auf der gesamten Strecke höchstens an einem verlassenen Gehöft vorbei, bis man die letzte Ortschaft Kopráki erreicht hat.

Die wilde Natur Kretas.

Durch die Wolken schraubten wir uns auf 1000 Meter Höhe. Unter uns die Wolken, über uns blauer Himmel und Sonnenschein. Schon die Anfahrt hat ihren Reiz. Wir stießen auf eine Gruppe von ca 30 Geiern, die auf den Bäumen saßen. Natur pur.

Am Ziel angekommen, findet man eine Gebirgslandschaft vor, wie man sie irgendwo in den Alpen zuordnen, aber nicht auf Kreta vermuten würde. Jetzt mitten im Februar blühten die Blumenwiesen in den schönsten Farben, hier und da waren in der Ferne fliederfarbige Landstriche zu erkennen.

Der Blick auf das Díkti-Gebirge ist großartig. Mit Blick auf die schneebedeckten Berge ließen wir uns in Jannis Taverne nieder. In Ermangelung von Gas wurde für uns das Essen im Kaminofen gebacken. Jannis holte seine Gitarre hervor und spielte kretische Berglieder. Kreta im „Winter“.

Kreta pur.

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